Aruba mit neuer kabelloser Workplace-Architektur

Aruba kalkuliert die Kostenvorteile, die sich durch ein auf mobile Bedürfnisse hin optimierte Wi-Fi-Infrastruktur ergeben. Quelle: Aruba Networks
Aruba kalkuliert die Kostenvorteile, die sich durch ein auf mobile Bedürfnisse hin optimierte Wi-Fi-Infrastruktur ergeben. Quelle: Aruba Networks

Aruba Networks stellt eine Reihe neuer WLAN-Technologien vor, die Unternehmen helfen sollen, kabellose Arbeitsplätze besser zu verwalten und abzusichern. Im Rahmen des so genannten Aruba Mobility Defined Networks liefert der Hersteller Technologien für umfassendes WLAN, automatisierte Services für Gäste und Mitarbeiter und neben Sicherheitstechnologien auch neue Kommunikations-Anwendungen für mobile Geräte.

Die neue Generation mobiler Mitarbeiter nennt Aruba #GenMobile. Diese Mitarbeiter sind nicht nur Mobil, sondern sie wollen auch abseits des Unternehmens mobil arbeiten und das auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten. Natürlich wollen diese Mitarbeiter, wie eine Aruba-Studie vom Januar zeigt, auch ihre eigenen Geräte mitbringen.

Und um diese Bedürfnisse besser zufriedenstellen zu können, habe Aruba diese neue Architektur entwickelt. Das Mobilty-Defined Network soll Unternehmens-Netze intelligenter machen und auch gewisse Abläufe automatisieren, um schnell auf wechselnde kabellose Anforderungen reagieren zu können. Dadurch würden neue Wi-Fi-Infrastrukturen wesentlich dynamischer als traditionelle Installationen.

So liefert Aruba Next-General Mobility Firewall nicht nur eine bessere Kontrolle über Anwendungen, sondern unterstützt auch Deep Packet Inspection. Darüber hinaus lässt sich die Firewall sehr granular für verschiedene Mitarbeiter-Rollen, Quality of Service und Bandbreiten einstellen. Bis zu 1500 mobile (verschlüsselte) Anwendungen könne die Lösung abbilden, heißt es von Aruba.

Über das Interactive Unified Communications Dashboard in der Lösung AirWave fasst Aruba Unified Communicatioins und Performance-Monitoring in einer Ansicht zusammen. Zusammen mit der neuen Firewall können Anwender mit AirWave auch Kommunikationslösungen an die Nutzer ausrollen.

Via Auto Sign-On können Unternehmen Mitarbeitern ein Wi-Fi Log-In freischalten. Über das WLAN können Mitarbeiter sich dann für Single Sign-on-fähige Anwendungen wie etwa Salesforce.com anmelden. Zudem können SSO-Anwendungen von unabhängigen Herstellern eingebunden werden.

Über das Feature AirGroup sind Mitarbeiter in der Lage kabello Bildschirme und Streaming-Medias zu teilen. Über die Technologie ClearPass Exchange verfügt die IT-Fachabteilung über ein Set von APIs, über die auch Lösungen von Drittanbietern eingebunden werden können. So lassen sich Sicherheits-Workflows von Partner wie IBM, Mobile Iron oder AirWatch einbinden.

Sämtliche Anwendungen sind ab sofort verfügbar. Ausnahme ist das Interactive Unified Communications Dashboard das erst zusammen mit AirWave 8.0 ab Mai verfügbar ist, wie das Unternehmen mitteilt.

Redaktion

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