Microsoft hat Office 365 Personal für Einzelanwender angekündigt. Damit erweitert der Softwarekonzern das Produktportfolio für Privatanwender. Es lässt sich auf einem PC oder Mac und zusätzlich auf einem Tablet installieren.
Ab Frühjahr 2014 ist Office 365 Personal im Handel und auf der Office-Website erhältlich. Microsoft bietet für das Produkt ein Jahresabo mit einer Gebühr von 69 Euro an. Auch eine monatliche Zahlung ist möglich, wird aber deutlich teurer. Pro Monat liegt der Preis bei 7 Euro. Damit liegt der Gesamtpreis bei 84 Euro.
Microsoft ändert mit der Veröffentlichung von Office 365 Personal auch den Namen des bereits erhältlichen Office 365 Home Premium. In Zukunft heißt es nur noch Office 365 Home. Kunden die Office 365 Home Premium als Privatanwender nutzen, können Microsoft zufolge auf das neue Office-Paket wechseln.
Insgesamt bietet der Softwarekonzern nun drei Pakete für Privatanwender an. Alle Versionen enthalten 60 Minuten Skype-Guthaben pro Monat.
Office 365 Home können Kunden auf bis zu fünf PCs oder Macs und zusätzlich auf bis zu fünf Tablets installieren. Jeder Benutzer erhält 20 GByte bei Microsofts OneDrive. Jährlich kostet das Abonnement 99 Euro. Das Monatsabo ist für einen Preis von 10 Euro verfügbar.
Office 365 Personal lässt sich wie beschrieben nur auf einem PC oder Mac und einem Tablet installieren. Einem Benutzer stehen ebenfalls 20 GByte OneDrive-Speicher zur Verfügung.
Die Version Office 365 University enthält Lizenzen für zwei PCs, Macs oder Tablets. Die enthaltenen 20 GByte Speicher für OneDrive erhält aber nur ein Benutzer. Ein Vier-Jahres-Abo kostet insgesamt 79 Euro. Berechtigt sind nur Voll- oder Teilzeitstudierende, Lehrkräfte und Mitarbeiter an berechtigten anerkannten Hochschulen. Ehemalige Angehörige dieser Institutionen können diese Version nicht beziehen.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit der europäischen Technologie-Geschichte aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.