Amazon Web Services unterstützt VM-Import für Windows Server 2012

Amazon Web Services

Kunden von Amazon Web Services können ab sofort Virtuelle Machinen, auf denen Windows Server 2012 läuft, unter anderem von VMware ESX und Citrix Xen VHD Images in Amazon EC2 importieren. Zudem hat AWS den Import von Windows-Server-2003- und Windows-2008-Images verbessert.

Amazon Web Services (AWS) erweitert das Angebot um den VM-Import für Windows Server 2012. Virtuelle Maschinen, auf denen Windows Server 2012 (R1, Datacenter oder Standard Editions) läuft, können Nutzer ab sofort von VMware ESX sowie VMware Workstation VMDK Images, Citrix Xen VHD Images und Microsoft Hyper-V VHD Images in Amazon EC2 importieren. Nach dem Import laufen sie als Amazon EC2 Instanzen.

Amazon Web ServicesDarüber hinaus lassen sich mit VM-Export zuvor importierte EC2 Instanzen, die auf Windows 2012 setzen, auf Dateiformate von VMware ESX VMDK, VMware ESX OVA, Microsoft Hyper-V VHD oder Citrix Xen VHD exportieren.

Damit will AWS die Migration in die Cloud oder die Wiederherstellung nach einem Systemabsturz vereinfachen.

AWS stellt den passenden Lizenzschlüssel für Microsoft Windows Server für die importierten Images zur Verfügung. Der On-premise-Schlüssel wird in der Cloud nicht verwendet. Nutzer können diesen für Windows-Server-Images verwenden, die weiterhin in der eigenen On-premises-Umgebung laufen.

Eine detaillierte Dokumentation für den Import sowie Export stellt AWS auf einer Website zur Verfügung. Neben der Unterstützung von Windows Server 2012 verbessert VM-Import den Importprozess für Windows-Server-2003- und Windows-2008-Images.

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.