HP übernimmt die Koordination des Projektes “Coco (Confidential and Compliant) Cloud”. Die Europäische Kommission will damit sicherstellen, dass Endanwender Daten sicher und vertraulich in die Cloud verlagern können.
Bislang ist Coco Cloud jedoch nur ein Projekt. Ziel ist, eine flexible, gesetzeskonforme Cloud-Umgebung, in der Nutzer sicher Daten zwischen Nutzern und Cloud austauschen können. Gleichzeitig versucht die Europäische Kommission auf diese Weise den europäischen Binnenmarkt für Cloud Computing zu fördern.
“Ziel von Coco Cloud ist, eine Grundlage für das Cloud-Sicherheitsmodell zu entwickeln”, kommentiert Jakub Boratynski, Head of Trust and Security Unit der Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien der Europäischen Kommission. “Das Projekt soll dabei helfen, rechtliche Unterschiede zwischen EU-Ländern zu überbrücken und Regulierungsprobleme zu lösen. Es wird sicherstellen, dass sensible Daten künftig jederzeit sorgfältig durch Kontext-adaptive Lösungen kontrolliert und geschützt werden. Wenn das Vertrauen in Cloud-Computing wächst, wird auch das Vertrauen in Cloud-Services zunehmen.”
Nun soll eine Arbeitsgruppe sichere, durchgängige Lösung für das Verbinden von zentralen Datenspeichern und mobilen oder stationären Endgeräten liefern. Ebenfalls geplant sind nutzerdefinierte Regeln für die Datenspeicherung, den Datenaustausch Datenzugriff.
Zur Coco-Cloud-Arbeitsgruppe gehören unter anderem das Italian National Research Council, die Universität Oslo und das Imperial College London. Auch Partner wie Atos oder die Kanzlei Bird&Bird gehören der Arbeitsgruppe an.
Als erstes Ziel des Forschungsprojekts, das im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Komission gefördert wird, wurde jetzt eine Cloud-Komplettlösung für die Pilotanwender Agenzia per l’Italia Digitale (AGID) und Grupo Hospitalario Quirón festgelegt. Betrieben wird die Coco Cloud auf der HP-CloudOS-Plattform gehostet. Das HP-CloudOS basiert auf der offenen Technologie OpenStack.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Ich bezweifel, dass man das so einfach regulieren oder sogar kontrollieren kann, dass jetzt aufeinmal unsere Daten nicht ausgespäht werden. Gerade zur Zeit von Prism, was ja schon seit Jahren gang und gebe war, wurde vorher ja auch nichts dagegen unternommen, um es zu unterbinden.
Auch jetzt gibt es dafür noch keine Lösung, Google auf Youtube möchte jetzt als Verantwortungsvolles Unternehmen rüber kommen und macht ein Werbevideo, wie es unsere Daten schützt.
Ich würde darauf nicht vertrauen und wenn cloud, dann doch lieber gleich die eigene. Dafür gibt es auch genug möglichkeiten.