Steria hat vom Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union den Auftrag erhalten, die Public Key Infrastructure (PKI) zu modernisieren. Dies umfasst die Kommunikationsnetze für den internen Informationsaustausch sowie für den Austausch mit den Mitgliedsstaaten.
Der Vertrag sieht vor, dass Steria die bestehende PKI standardisiert sowie zukunftsfähiger, robuster und zuverlässiger gestaltet. Dadurch soll auch die Interoperabilität zwischen den Systemen des EU-Rates und der Mitgliedsstaaten verbessert werden. Die Umgestaltung der Sicherheitsinfrastruktur beinhaltet zudem eine Vereinfachung und Automatisierung aller damit verbundenen Verfahren.
Für die Modernisierung entwickelt Steria zunächst einen Masterplan für die PKI-Migration. Anschließend integriert das Unternehmen die PKI-Ressourcen- und Infrastrukturkomponenten. Dafür arbeitet es mit weiteren Firmen zusammen.
Die PKI-Software entwickelt OpenTrust. Das französischer Unternehmen bietet Security-as-a-Service an und betreibt ein eigenes Rechenzentrum in Frankreich. Von Safenet stammen die Infrastrukturkomponenten. Gemalto stellt die Smart Card zur Verfügung. Das Unternehmen aus den Niederlanden ist spezialisiert auf die Herstellung von Chip- und Magnetstreifenkarten. Die Wartung und operative Unterstützung übernimmt Steria.
“Die Beauftragung ist ein weiteres Beispiel für das Vertrauen der EU-Institutionen in unsere Leistungen nach der erfolgreichen Einführung des Schengener Informationssystems SIS II und festigt unsere führende Position im Bereich der IT-Sicherheit in Europa”, kommentiert François Enaud, CEO der Steria Gruppe.
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