Die Preview von Hortonworks Data Platform 2.1 ist ab sofort für Linux und Windows verfügbar. Die Hadoop-Distribution bietet nun auch Stinger Phase 3, Solr, Storm und Lösungen für Sicherheit sowie Governance. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für den 22. April geplant.
Das Hortonworks-Paket enthält nun auch Solr für suchbasierte Operationen, Storm für die Verarbeitung von streambasierten Daten, eine Preview von Spark für verteilte In-Memory-Berechnungen und Apache Falcon für die Replikation von Datensätzen, Datenvorhaltung und Datenkontrolle. Auch eine Sicherheitskomponente ist mit Knox jetzt Bestandteil des Pakets. Es ermöglicht die Authentifizierung auf Cluster-Ebene sowie die Hive-Funktionen GRANT und REVOKE.
Hortonworks hat mit Solr nicht nur eine weitere Open-Source-Komponente intergiert, sondern hat auch eine Handelspartnerschaft mit LucidWorks geschlossen, der wohl wichtigsten Firma hinter Solr und Apache Lucene.
Diese Woche hat bereits Pivotal eine Big Data Suite angekündigt. Darüber hinaus teilte Cloudera mit, das es eine Kooperation mit Intel eingegangen ist und Investitionen von rund 900 Millionen Dollar von dem Chiphersteller erhält. Aber auch Hortonworks konnte vergangene Woche neue Investoren bekannt geben. Das Unternehmen erhält demnach weitere 100 Millionen Dollar für die Entwicklung und den Support des Analytics-Frameworks Apache Hadoop. Angeführt wurde die jüngste Finanzierungsrunde von BlackRock und dem Hedgefonds Passport Capital. Zu den bestehenden Unterstützern des Big-Data-Spezialisten zählen Tenaya Capital, Dragoneer Investment Group, Benchmark Capital, Index Ventures und Yahoo.
Microsoft empfiehlt offiziell HDP als Hadoop-Distribution für Windows Server. Hortonworks hatte die Microsoft-Plattform erstmals im Mai 2013 mit HDP 1.1 abgedeckt. Die Distribution bildet außerdem die Grundlage für Microsofts HDInsight-Angebot für Windows Azure.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.