Das Update für Word 2003, 2007, 2010, 2013 und Office für Mac 2011 beseitigt eine seit Ende März bekannte kritische Zero-Day-Lücke. Mithilfe eines speziell präparierten Dokuments im Rich Text Format (RTF) ist es möglich, Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Microsoft sind nach eigenen Angaben bisher nur wenige zielgerichtete Angriffe bekannt. Nutzer, die das zugehörige Fix-it-Tool eingesetzt haben, müssen es nach der Installation des Patches erneut ausführen, damit Word wieder RTF-Dateien verarbeiten kann.
Darüber hinaus bewertet Microsoft mindestens eine Lücke in Windows XP, Server 2003, Vista, Server 2008, 7, Server 2008 R2, 8 und 8.1, Server 2012 und 2012 R2 sowie Windows RT und RT 8.1 als kritisch. Auch sie ermöglicht eine Remotecodeausführung.
Die anderen beiden Patches sollen Fehler in Internet Explorer 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sowie in Publisher 2003 und 2007 beheben. Die April-Updates erfordern möglicherweise einen Neustart des Systems.
Microsoft kündigt auch eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software sowie mehrere nicht sicherheitsrelevante Patches an. Sie stehen alle am 8. April ab etwa 19 Uhr deutscher Zeit zur Verfügung. Da der Konzern im Vorfeld des Patchdays keine Angaben zur genauen Zahl der behobenen Fehler macht, kann ein Patch auch mehrere Anfälligkeiten beseitigten.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Windows XP: Testen Sie Ihr Wissen über Microsofts erfolgreiches Betriebssystem mit 15 Fragen auf silicon.de!
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.