Um den Einsatz des Tools zu erleichtern, fügt Amazon einige vorkonfigurierte Reports bei. So lassen sich beispielsweise die Kosten, die in einem Monat entstanden sind zusammenzurechnen, oder auch einzelne Tage zu betrachten.
Damit können Adaministratoren für einzelnen Projekte schnell eine Abrechnung vorlegen und müssen nicht bis Monatsende warten. Amazon kündigt darüber hinaus auch an, weitere vorkonfigurierte Reports in das Tools zu integrieren. Anwender können aber auch ihre eigenen Filter je nach Bedarf konfigurieren.
Über die AWS Management Console lässt sich der Cost Explorer aktivieren. Dann bereitet Amazon die entsprechenden Daten auf. Nach rund 24 Stunden sollen diese Informationen verfügbar sein. Informationen über zurückliegenden vier Monate brauchen etwas länger. Auf der AWS-Dokumentation-Seite geht Amazon näher auf das Tool ein.
Von Amazon heißt es zu dem Tool: “Man kann den Cost Explorer nutzen, um Muster in den Ausgaben in AWS-Ressourcen über die Zeit hinweg zu erkennen. Man kann damit schnell Bereiche identifizieren, bei denen es sich lohnt, genauer hinzusehen. Und man kann das Tool nutzen, um Trends bei den Ausgaben zu sehen und um künftige Kosten vorherzusagen.”
Parallel zum kostenlosen Angebot gibt es auch Werkzeuge von unabhängigen Herstellern. Spezialisierte Lösungen zeichnen jedoch nicht nur die Kosten auf, sondern auch die tatsächliche Nutzung. Damit können Anwender gegenüber den Providern auch Rückzahlungen einfordern. Ein Beispiel dafür liefert der Cloud-Broker von T-Systems, das dafür eine Cloud-basierte Lösung anbietet.
Ein weiter Anbieter ist Cloudyn. Solche spezialisierten Tools machen dann basierend auf der tatsächlichen Nutzung Empfehlungen darüber, wie sich künftig Kosten minimieren lassen. Cloudyn unterstützt derzeit AWS und Google Copute Engine.
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