Microsoft bestätigt Pläne, dass das Unternehmen den Support für Windows 8.1 schnell einstellen wird. Wer ab Mai Sicherheitsupdates für Windows 8.1 bekommen will, muss auf Windows 8.1 Update aktualisieren. Anwender, die das Betriebssystem nicht manuell pflegen, sondern Windows 8.1 über Windows Update aktualisiert, verfügt ohnehin über die aktuelle Version, die zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen mitbringt.
Doch nicht in allen Fällen reagiert das Update, wie geplant vor allem größere Unternehmen könnten jetzt vor allem auch wegen des engen Zeitplans, den Microsoft vorgibt, Probleme bekommen.
In einem Blog-Post auf TechNet vom Wochenende macht der Microsoft-Entwickler Steve Thomas deutlich, dass Microsoft ab Mai keine Sicherheits-Updates für Windows 8.1 mehr veröffentlichen wird. Als Deadline nennt Thomas den 13. Mai, den nächsten Patch-Day von Windows.
Als Begründung für diesen Schritt führt Thomas an, dass Microsoft den Support für Windows Server 2012 R2, Windows 8.1 RT und Windows 8.1 koordinieren und vereinfachen will. Daher werde man mit dem Mai-Patch-Dienstag das aktuelle Update die “neue Servicing/Support-Baseline sein. Anwender, die dieses Update nicht installiert haben, werden ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheits-Updates mehr bekommen.
“Das bedeutet, dass Windows 8.1-Nutzer – ab dem Mai-Patchday – dieses Update installiert haben müssen. Wenn das Windows 8.1 Update nicht installiert ist, werden neuere Updates als “nicht anwendbar” eingestuft”, verdeutlicht Thomas ein weiteres mal.
Weiter heißt es: “Diejenigen, die nach wie vor Windows 8 und Windows [Server] 2012 verwenden (und nicht Windowos 8.1 und Windows 2012 R2), sind nicht betroffen und werden auch weiterhin Updates wie gewohnt bekommen. Die neue Base-Line existiert nur für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2.”
Dass Microsoft gewisse Service-Packs als Voraussetzung für Sicherheitsaktualisierungen vorschreibt, ist nicht neu. Allerdings geht es vielen Anwendern in diesem Fall etwas zu schnell. Nach wie vor gibt es Unternehmen und Anwender, die Probleme haben, das Update aufzuspielen.
Auch in den Leserbeiträgen zu dem Blog melden zahlreiche Nutzer nach wie vor zu Problemen und verschiedene Fehlermeldungen wie 0x80070020, 80073712 oder 800F081F.
Thomas nennt auch das bekannte Problem, dass Windows 8.1 Update im Zusammenhang mit Windows Server Update Services (WSUS) über SSL-Verbindungen die Interaktion behindert. In einem entsprechenden Blog geht Microsoft auf das Problem näher ein.
Microsoft sei das Problem bekannt und der Hersteller versuche eine Lösung dafür zu finden, versichert Thomas. Interessant ist auch, dass Microsoft selbst bis zur Lösung des Problems die Verteilung des Sicherheitsupdates KB 2919355 über WSUS-Server stoppt.
Das Update sei aber nach wie vor über Windows Update Catalog oder MSDN verfügbar. Dennoch empfehle Microsoft, das Update im Unternehmen nicht aufzuspielen, bis das Problem gelöst ist.
Für Unternehmen könnte es damit zeitlich sehr eng werden, denn den Unternehmen bleiben ohnehin nur noch drei Wochen. Und derzeit ist das Update über den normalen Update-Kanal nicht verfügbar. Des Weiteren sind auch Inkompatibilitäten mit Programmen unabhängiger Hersteller bekannt.
Ein anonymer Nutzer kommentiert dazu: “Es ist überhaupt nicht daran zu denken, dass wir mehr als 2000 Nutzer in einem Zeitfenster von unter drei Monaten auf das neue Update migrieren. Und darüber hinaus ist dieses Update ein komplettes Desaster! Wie kann Microsoft erwarten, dass man diesen Migrations-Plan einhält. Ihr habt es für große Unternehmen ziemlich unmöglich gemacht, Windows 8 zu installieren und zu unterstützten.”
Ein anderer Nutzer erklärt, dass man solche Schritte bei der nächsten Wahl des Betriebssystems in Betracht ziehen wird.
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„CIOs & Admins hört die Signale“: Mit diesem Move zeigt Microsoft, was Praxis (was noch kommen) wird!!!
Dessen ungeachtet & nicht als Rechtfertigung gemeint: es betrifft allerdings auch nur wenige
Jede noch so kleine Gurkenfirma versucht ihre Prozesse zu optimieren und so Geld zu sparen. Nur, wenn Microsoft das tut, frisst der böse Wolf mal wieder Rotkäppchens Oma. Meine Güte, dieser Artikel und so viele andere sind dermaßen tendenziös geschrieben, langsam geht's unter Stammtischniveau.
Vorweg, wer heute 2000 Anwender aug W 8.x hat sollte sich überlegen ob er an der richtigen Position im Unternehmen ist.
Kritischer ist der 2012 R2 Server, hier laufen halt Anwendungen deren Migration nicht so ohne weiteres machbar sind. Hier gibt es durchaus Migrationszeiten die 3 Monate und länger sind. Das hat nichts mit Stammtisch zu tun sondern das ist realität in verantwortlich geführeten IT Landschaften.
Ein Unternehmen das mal eben ein Update einbaut würde ich als Gurkenfirma bezeichnen.
Microsoft handelt hier ganz klar gegen die Interessen der Nutzer und es liegt nahe das es im Kern der Systeme Bugs gibt die nicht behebbar sind und man bevor sie öffebntlich werden die Systeme aus dem Netz haben möchte.
Und ja jeder sollte sich überlegen ob es Alternativen zu MS gibt. Microsoft, ORACLE und auch Adobe werden zunehmen zu ein nicht mehr kalkulierbares Risiko für Unternehmen. So kann man davon ausgehen das über die Hälfte aller Lizenzen nicht den Bedingungen entsprechend geutzt werden. Hier schlummern finazielle Riskiken die ein Unternehmen ernsthaft gefährden können.
Ein Unternehmen, noch dazu ein großes, dass auf Windows 8 migriert hat, braucht unbedingt einen neuen IT-Verantwortlichen!
Wie kann man nur, wenn man einen Hauch von IT-Kenntnissen besitzt, sich auf dieses Abenteuer einlassen. Ein unverantwortlicher Schaden für die Firma, die Sicherheit der Daten, die Privatsphäre der Benutzer, Angestellten.
Soviel Naivität kann nur ein Mangel an Lebenserfahrung sein! Sorry, steckt diesen "anonymen Nutzer" in ein Projekt welches keinen Schaden einrichten kann.
Das gilt m.E. für alle Windows 8-"Admins".
Im privaten Umfeld sind automatische Updates, in der Regel schon voreingestellt, angeblich die Lösung für Opa, Oma und Kids. Leider kann man sich darauf nicht verlassen. Opa verbringt mal gerade ein Halbe Stunde pro Monat vor'm Pc mit einer Internetverbindung unter 1000, um im Extremfall sein Homebanking zu machen. In der halben Stunde hat Windows noch nicht mal ermittelt, was eigentlich Sache ist. Wenn dann doch mal irgendwelche Updates stattfanden, wurde er mit Anfragen vom System konfrontiert, die er nicht verstand, so dass er in der Regel NEIN klickte. Auf diese Weise verschleppte er alle Updates über 2 Jahre, bis ich dann mal eingegriffen habe. Auch das manuelle Update funktionierte nur dann ordentlich, wenn man das automatische vorher abgeschaltet, und den Rechner neu gebootet hatte. Das manuelle Update musste man dann immer und immer wiederholen, bis keine kritischen Updates. Danach konnte man sich den optionalen Updates widmen. Nach jedem optionalen Update sollte man jedoch immer wieder nach Updates suchen, weil optionale Updates über so einen langen Zeitraum evtl. wieder kritische Updates nach sich ziehen können. Das erklären sie aber mal Opa. Nach Abschluss der Arbeit habe ich aber wieder auf automatisch umgestellt. Opa steht hier für alle, die Internet machen wollen, aber von der sonstigen Sache nichts verstehen, nichts verstehen wollen und laut Hersteller auch nichts verstehen müssen (es gibt ja automatische Updates). Für den Gang zum Fachmann (nicht jeder, der sich so nennt, ist einer) sind sie zu geizig und man sucht sich Hilfe im halb gebildeten Verwandten und Bekanntenkreis. Über gesamte Problematik könnte ich ein Buch schreiben.
Leider habe ich 'ne Menge Rechtschreibfehler in meinem obigen Beitrag feststellen müssen. Unverantwortlich habe ich mich nur auf meine automatische Rechtschreibprüfung verlassen. Ich bitte um Entschuldigung.