Kaspersky Lab stellt eine neue Agent-basierte Sicherheitslösung für Virtualisierungs-Lösungen von VMware, Microsoft und Citrix vor. Der “Kaspersky Security for Virtualization Light Agent”, den Kaspersky auf dem Cyber Security Summit in San Francisco präsentiert, platziert einen kleinen Agenten innerhalb jeder Virtuellen Maschine. Dieser muss nicht gebootet werden.
Dieser Agent ergänzt eine Reihe von Kontrollmechanismen für Anwendungen und Geräte, die Kaspersky dem Administrator verfügbar macht. Die Lösung enthält zusätzlich alle Sicherheitsfunktionen von Kaspersky Labs Angebot für Server-Umgebungen und Rechenzentren, die nicht mit dem Internet verbunden sind.
Schon bisher hatte Kaspersky eine Sicherheitslösung für VMwares marktführendes Cloud- und Virtualisierungs-Betriebssystem vSphere im Angebot. VMware-Kunden haben nun die Wahl zwischen einer Lösung mit und ohne Agent in jeder VM. Dagegen ist der Light Agent das erste Kaspersky-Angebot speziell für Citrix XenServer und Microsoft Hyper-V.
Mit dem Agenten lassen sich laut Kaspersky etwa Anwendungen kontrollieren, oder Richtlinien zur Webnutzung in virtualisierten Umgebungen durchsetzen. Für die Lizenzierung ist es egal, ob der Kunde den Agenten einzusetzen wünscht. Kaspersky verspricht flexible Lizenzpakete, um schnelles Firmenwachstum nicht zu behindern.
Bis 22. April ist der Light Agent nur auf Wunsch und nur in den USA verfügbar. Ab dem 22 April erfolgt dann die allgemeine Markteinführung in Deutschland Australien, Großbritannien, dem Nahen Osten, Russland und den USA. Weitere Regionen sollen in den nächsten Monaten folgen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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