Die neue Anwendung “Office Mix” von Microsoft befindet sich seit kurzem in der Testphase. Mit ihr soll es möglichen sein, aus PowerPoint-Dateien eine interaktive Präsentation zu erstellen. Um die Preview testen zu können, benötigen interessierte Nutzer einen Zugangscode. Die Bewerbungsphase dafür läuft bereits.
Die Vorabversion setzt PowerPoint 2013 voraus. Nutzer erhalten mit ihr ein Add-in, mit dem sie Audio sowie Video aufnehmen und handschriftliche Notizen sowie Elemente wie Quizze oder interaktive Anleitungen in eine Präsentation einfügen können. Aus Informationen die Microsoft bereitstellt, geht hervor, dass der Konzern mit Office Mix in erster Linie den Bildungsbereich ansprechen will. Andere Bereich sind aber nicht auszuschließen.
“Sobald Ihre Präsentation fertig ist, klicken sie auf ‘Create Mix'”, heißt es in einem Knowledge-Base-Artikel. Die Präsentation werde dann um XML-Code erweitert, der sie interaktiv mache und mit Analytics-Funktionen versehe. Zudem sei es möglich, das Dokument in der Cloud zu speichern. “Von dort aus können Sie den Link teilen und Ihre Schüler können die Präsentation auf nahezu jedem Gerät mit einem Webbrowser ansehen. Den Fortschritt der Schüler können Sie online verfolgen und sehen, wer die Präsentation geöffnet und wie er bei den Fragen abgeschnitten hat.”
Beispielsweise können mit einer interaktiven Mix-Präsentation Schüler auf den aktuellen Stand gebracht werden, die nicht am Unterricht teilnehmen können, so Microsoft weiter. “Wenn ein Schüler eine Stunde verpasst hat, kann er sie von zu Hause aus ansehen, oder wo immer er sich befindet.” Darüber hinaus können Schüler mit Office Mix gezielt auf zusätzliches Unterrichtsmaterial zugreifen, das nicht von jedem in der Klasse benötigt werde.
Am besten funktioniert Microsoft zufolge Office Mix auf PCs mit Webcam und berührungsempfindlichen Displays. Denn Anwender können sich so selbst bei Vorträgen filmen und wie auf einer Tafel schreiben. Auf Geräten ohne Touchscreen könnten Anwender auf Präsentationsfolien schreiben.
Office Mix könnte auch die im vergangenen Jahr vorgestellte digitale Storytelling-App namens Remix sein. Darüber hinaus besteht wahrscheinlich Verbindung zu einem Forschungsprojekt mit dem Codenamen “Athena”. Dieses soll auf der Tagesordnung des im Juli stattfindenden Microsoft Research Faculty Summit stehen
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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