Microsoft hat eine Preview der Remote-Desktop-App für Windows Phone 8.1 veröffentlicht. Nutzer können sie ab sofort im englischsprachigen Windows Phone Store herunterladen. Wie bei den schon verfügbaren Versionen für Android, iOS und Mac OS X kann die App kostenlos verwendet werden.
Nutzer können mit der Remote Desktop App via Smartphone, Tablet oder Mac aus der Ferne auf einen Windows-PC und dessen Ressourcen zugreifen. Die Apps gehören zu den beliebtesten Anwendungen unter Nutzern von Windows 8 und Windows RT. Allerdings unterliegen sie komplexen Lizenzbedingungen: Es werden Lizenzen für den Client-Zugriff (CAL) und für eine unterstützende Back-End-Infrastruktur benötigt.
Anfang vergangener Woche hatte Microsoft Windows Phone 8.1 als Entwickler Vorschau veröffentlicht. Voraussichtlich erscheint die finale Version im Sommer für neue und bestehende Geräte mit Windows Phone 8. Im Anschluss daran dürfte auch die entsprechende Remote-Desktop-App verfügbar sein.
Windows Phone 8.1 hatte Microsoft erstmals Anfang des Monats auf der Entwicklerkonferenz Build 2014 in San Francisco ausführlich präsentiert. Es erhält einen neuen Startbildschirm, eine Benachrichtigungszentrale namens Action Drawer und den Sprachassistenten Cortana. Darüber hinaus hat Microsoft ein an Swype angelehntes “Word Flow Keyboard” integriert und einige Apps wie Skype und Kalender aktualisiert.
Weitere neue Funktionen sollen Nutzern unterstützen, ihren Speicherplatz sowie den Strom- und Mobilfunkdatenverbrauch zu verwalten. Beispielsweise ermittelt Data Sense, welche App welche Datenmenge verbraucht hat. Um die mobile Datenverbindung zu entlasten, sucht Wi-Fi Sense wiederum nach kostenlosen öffentlichen WLAN-Hotspots. Mit Storage Sense lassen sich Daten aus dem internen Speicher auf eine Speicherkarte verschieben.
Windows Phone 8.1 enthält darüber hinaus die Mobilversion Internet Explorer 11. Mit ihr soll die Wiedergabe von YouTube-Videos direkt im Browser möglich sein. VPN-Support hat der Softwarekonzern ebenfalls in das Mobile-OS integriert.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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