Endlich kann in Office für iPad auch gedruckt werden (Bild: Microsoft).
Office für iPad erhält nach dem Start Ende März eine erste Aktualisierung von Microsoft. Als wichtigste Neuerung nennt es die Druckerunterstützung. Wie der Softwarekonzern in einem Blog schreibt, wünschte sich der Großteil der Nutzer dieses Feature.
“Sie können nun Word-Dokumente, Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen auf einem AirPrint-Drucker ausdrucken”, heißt es darin. “In Word für iPad können Sie wählen, ob Sie ein Dokument mit oder ohne Überarbeitungsmarkierungen drucken möchten. In Excel lässt sich ein ausgewählter Bereich, eine einzelnes Tabellenblatt oder die gesamte Tabelle drucken.”
Darüber hinaus bringt das Update zwei weitere Neuerungen. Nutzer können nun mit SmartGuides für PowerPoint Bilder, Formen und Textfelder auf einer Folie ausrichten. Mit AutoFit für Excel lassen sich die Breite und Höhe von mehreren Spalten sowie Zeilen leichter anpassen. Die Aktualisierung bietet zudem diverse Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen.
Microsoft nutzt das sogenannte Freemium-Modell für den Vertrieb der Produktivitätsanwendungen Word, Excel, PowerPoint und OneNote für das iPad. Das bedeutet, die Apps können kostenlos heruntergeladen werden, bieten dann aber nur einen begrenzten Funktionsumfang. Erst mit einem Abonnement von Office 365 können Nutzer Dokumente erstellen und bearbeiten. Für Privatkunden fallen dafür 99 Euro im Jahr an. Die Preise für Unternehmen beginnen bei 58,55 Euro.
Die Gratisversion kann Dokumente von OneDrive sowie E-Mail-Anhänge öffnen, Inhalte kopieren, Kommentare ansehen und Dokumente als Hyperlink oder per E-Mail verschicken. Auch das Filtern und Sortieren von Excel-Tabellen ist möglich. Alle Bearbeitungs- und Formatierungsfunktionen stehen Nutzer nur mit einem Office-365-Abonnement zur Verfügung. Zudem lassen sich von OneDrive for Business und SharePoint Dokumente öffnen und dort speichern.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Begriff „Agent" wird oft unscharf verwendet, aber es kristallisieren sich Funktionstypen heraus, die verschiedene…
Die jüngsten internationalen Maßnahmen gegen NoName057(16) werden ihre Aktivitäten wahrscheinlich nicht dauerhaft beenden, sagt Rafa…
Vasi Philomin wechselt von Amazon, wo er die KI-Produktstrategie von Amazon Web Services (AWS) verantwortete.
Laut Lündendonk verändert die Cloud ihr Geschäftsmodell. Kompetenzen in der Softwareentwicklung stehen auf dem Prüfstand.
Forschende des KIT haben untersucht, wie selbstfahrende Kleinbusse den Öffentlichen Nahverkehr stärken könnten.
Was wäre, wenn Brücken selbst melden könnten, wann und wo sie Reparaturbedarf haben?
View Comments
Ich bin noch immer kein Fan der Office Apps fürs iPad denn gerade für Excel hat sich für mich die App nicht gelohnt. Gott sei Dank gibt es aber Alternativen zu Office auf dem iPad und die klappen -vorausgesetzt man arbeitet nicht zu viel mit Excel, Word oder Powerpoint auf dem iPad - ganz gut und man kommt am Ende kostengünstiger weg. Wer also keine Lust auf den Kauf des Office Pakets hat der kann durchaus zur Alternativen Apps greifen http://www.ipadzapp.de/wie-bearbeite-ich-ein-excel-sheet-auf-dem-ipad/.