Windows 8 stagnierte im April bei rund 6,4 Prozent. Windows 8.1 steigerte seinen Anteil jedoch um einen Punkt auf 5,88 Prozent. Beide Betriebssystsem-Versionen kamen damit auf 12,24 Prozent, 0,96 Punkte mehr als im Vormonat. Auch Windows 7 baute den Marktanteil aus. Er kletterte um 0,5 Punkte auf 49,27 Prozent. Damit dominierten alle Windows-Versionen zusammen den Markt mit einem Anteil von 90,80 Prozent (minus 0,14 Punkte).
Der Anteil von Mac OS X stieg um 0,05 Punkte auf 7,62 Prozent. Linux hatte einen Anteil von 1,58 Prozent (plus 0,09) an dem von Net Applications ausgewerteten Internetverkehr.
Laut der Statistik für den Browsermarkt konnte Chrome die Position vor Firefox behaupten. Während sich der Google-Browser um 0,4 Punkte auf 17,92 Prozent verbesserte, gab der Mozilla-Browser 0,26 Punkte ab und kam nur noch auf 17 Prozent. Mit Apples Safari griffen wie im März 5,7 Prozent der Nutzer auf das Internet zu. Der Anteil von Opera ging leicht um 0,06 Punkte auf 1,14 Prozent zurück.
Microsofts Internet Explorer erreichte im April einen Marktanteil von 57,88 Prozent. Im März waren es noch 57,96 Prozent. Wie in den Vormonaten lag Internet Explorer 8 mit einem Anteil von 20,85 Prozent (minus 0,29 Punkte) deutlich vor Internet Explorer 11 mit 15,71 Punkten. Grund dafür ist, dass IE8 die neueste Version des Microsoft-Browsers ist, die unter Windows XP läuft. 3,73 Prozent (minus 0,4 Punkte) der Nutzer setzen unter Windows XP oder auch Server 2003 immer noch IE6 ein.
Die Daten von Net Applications berücksichtigen die Besucher von rund 40.000 Websites. Gezählt wird dabei nur ein eindeutiger Besuch pro Seite und Tag. Monatlich fließen so insgesamt rund 160 Millionen Abrufe in die Statistik ein.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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Ich halte die (von interessierter Seite betriebene) Panikmache rund um Windows XP für reichlich lächerlich. XP ist mit dem Support-Ende nicht schlagartig unsicher geworden! Es werden lediglich neue Sicherheitslücken, die in den vergangenen 13 Jahren übersehen worden sind, nicht mehr gestopft. Deshalb hat XP einen hohen Reifegrad erreicht und ist zu diesem Zeitpunkt vermutlich das sicherste verfügbare Windows-OS. Diesen Reifegrad müssen seine Nachfolger erst noch erreichen.
Das kommt nicht überraschend, nicht jeder traut sich auch, so einen entscheidenden Schritt zu gehen.
Ich würde ja gerne auch auf Windows 7 umsteigen, bin aber technisch nicht ganz so versiert.
Ich habe zum Beispiel 2 Festplatten eingebaut, jeweils mit 2 Partitionen.
Wenn ich jetzt eine davon mit Win7 einrichte, komme ich dann an die anderen XP - Versionen noch heran?
Schreibt Win 7 vielleicht ein neues Startmenü, und ich kann die XPs nicht mehr starten?
Das wäre fatal, weil ich als Hobbyfilmer eine Partition mit Filmprogrammen, eine andere mit Fotoprogrammen eingerichtet habe, die sich auf einer Windows - Installation oft nicht leiden konnten.
Ich finde, eine ausführliche Aufklärung würde viel helfen, daß man sich an eine Aufrüstung herantraut.