Damit setzt IBM nicht an den ‘Außengrenzen’ eines Unternehmens an, sondern verwendet Technologien wie Verhaltens-Analyse und andere Methoden, um Zero-Day-Attacken, Einbrüche oder auch allgemeine Attacken abwehren zu können.
Das Threat Protection System hat IBM mit einem neuen Trusteer Apex aktualisiert. Darüber lassen sich auf Endgeräten Schadcodes eliminieren. Auch die Appliance Network Protection hat IBM wie auch die QRadar Security Intelligence besser gegen Attacken gewappnet. Darüber hinaus bietet IBM mit der Security QRadar Incident Forensics auch eine neue Suite, die Anwender auch von IBM betreiben lassen können.
Das Programm Critical Data Protection ist eine Sammlung aus Beratungsangeboten und Services, über die Unternehmen ihre wichtigsten Daten schützen können. Dazu zählt IBM etwa Pläne für Übernahmen, vertrauliche Kommunikation im Vorstand sowie geistiges Eigentum. Mit dieser Service-Suite hilft IBM Unternehmen, diese Daten zu definieren, zu finden und natürlich zu sichern.
Seit 2011 unterhält IBM einen eigenen Geschäftsbereich für Cyber-Security. Neben eigenen Entwicklungen hat IBM diesen Bereich auch mit Übernahmen gestärkt. Dazu zählen Unternehmen wie Trusteer, Q1 Labs, Ounce Labs, Guardium oder Watchfire.
Preise für diese Produkte und Services liegen von IBM derzeit noch nicht vor. Doch parallel zu den Produkte zitiert IBM nicht nur aus einer Untersuchung des Ponemon-Instituts, nach der die Zahl der erfolgreichen Attacken jüngst wieder um 15 Prozent gestiegen sind. Auch die Ergebnisse des X-Force-Teams, einem Team von Sicherheitsanalysten von IBM, für das erste Quartal 2014 stellt IBM vor (Registrierung erforderlich). Demnach sollen im zurückliegenden Jahr über eine halbe Milliarde persönglicher Informationen widerrechtlich gesammelt worden sein.
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