Insgesamt acht Sicherheitsupdates wird Microsoft mit dem nächsten Patchday am kommenden Dienstag zur Verfügung stellen. Aus einer Vorankündigung geht hervor, dass unter anderem als kritisch eingestufte Schwachstellen in Windows, Internet Explorer und SharePoint Server behoben werden. Eine nicht näher genannte Zahl von kritischen Lücken behebt zudem Adobe in Reader und Acrobat.
Fehler sind auch in SharePoint Server 2007, 2010 und 2013 sowie Office 2007, 2010, 2013 und 2013 RT enthalten. Das Risiko der Lücken in Office stuft Microsoft als hoch ein. Dies trifft auch auf Schwachstellen zu, die vier weitere Fixes für Windows beheben sollen. Ausgehend von den als fehlerhaft genannten Produkten ist anzunehmen, dass drei der vier Windows-Updates sowie beide Fixes für Office auch Windows XP sowie das ebenfalls nicht mehr unterstützte Office 2003 betreffen.
Eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software sowie mehrere nicht sicherheitsrelevante Patches sind ebenfalls für den Mai-Patchday angekündigt. Alle Aktualisierungen stehen am 13. Mai ab etwa 19 Uhr deutscher Zeit zum Download bereit. Da Microsoft im Vorfeld des Patchdays keine Angaben zur genauen Zahl der behobenen Fehler macht, kann es durchaus sein, dass ein Patch gleich mehrere Fehler beseitigt.
Adobe behebt einer Sicherheitswarnung Sicherheitslücken in Reader XI und Acrobat XI (Version 11.0.06 und früher) für Windows und Mac OS X. Die Vorgängerversion Reader und Acrobat X (10.1.9) erhält eine Aktualisierung. Adobe teilt wie Microsoft vor dem Patchday nicht mit, wie viele Schwachstellen geschlossen werden.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Politik, Wirtschaft und Privatpersonen müssen gemeinsam handeln, um Schutzmechanismen zu entwickeln – ohne das innovative…
Geringere Nachfrage nach Cybersicherheitsfachleuten und Fokussierung auf technische als auch organisatorische Fähigkeiten liegen angesichts der…
Die Abhängigkeit von Drittanbietern erhöht das Risiko erheblich, denn jede Station in der Lieferkette kann…
Laut einer Studie von Bitkom und Hartmannbund haben 15 Prozent der hiesigen Praxen mindestens eine…
Fraunhofer-Forschende wollen die Wertschöpfungskette von Rohstoffen transparenter machen. Ziel ist eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Lünendonk-Studie: 54 Prozent der befragten Verwaltungen wollen den Cloud-Anteil ihrer Anwendungen bis 2028 auf 40…