Apples iOS 8 soll eine Funktion für Multitasking mit Splitscreen erhalten. Mit ihr ist es möglich zwei Anwendungen gleichzeitig laufen zu lassen und zu bedienen. Das geht aus einem Bericht von 9to5Mac hervor. Dieser beruft sich auf nicht näher genannte Quellen, die mit der Entwicklung des Features für iOS 8 vertraut sein sollen. Momentan ist es nur möglich Apps auf Apples Mobilgeräten im Vollbildmodus zu verwenden.
Apple hat die Funktion den Quellen von 9to5Mac zufolge auch entwickelt, um die Interaktion zwischen Apps zu verbessern. Bei zwei gleichzeitig geöffneten Anwendungen können zum Beispiel Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos direkt per Drag and drop von einer auf eine andere verschoben werden.
Möglicherweise präsentiert Apple iOS 8 auf der Worldwide Developers Conference, die am 2. Juni startet. Ob auch das iPad Mini die Splitscreen-Funktion verwenden kann, ist noch nicht geklärt. Laut 9to5Mac ist sie für das 9,7-Zoll-Display des iPad Air beziehungsweise iPad mit Retina Display entwickelt worden.
Wie die japanische Website Macotakara meldet, hat Apple die achte Generation des Mobilbetriebssystems auch für die Wiedergabe von Audio-Dateien in High-Definition-Qualität optimiert. Zudem soll eine neue Version der In-Ear-Kopfhörer sowie Lightning-Kabel, die HD-Audio unterstützen in Arbeit sein.
Apple könnte sich bei iOS 8 neben Gesundheit- und Fitness-Tracking-Funktion auch gezielt auf den Bereich Musik konzentriert haben. Angeblich entwickelt der iPhone-Hersteller einen eigenen Musik-Streaming-Dienst ähnlich wie Spotify. Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass sich Apple für Beats Electronics, einem Hersteller für Kopfhörer interessiert. Darüber hinaus bietet Beats einen eigenen Musik-Streaming-Dienst namens Beats Music an. Mit iOS 8 sollen auch die neuen Apps Healthbook, Preview, TextEdit und Tips kommen. Eine neue Mitteilungszentrale sowie überarbeitete Versionen von Maps und iMessage sind angeblich ebenfalls geplant.
Der Erfolg von Neil Youngs geplanten Musikabspielgerät Pono-Player hat gezeigt, dass HD-Audio die Nutzer interessiert. Der Musiker sammelte innerhalb von 33 Tagen 6,2 Millionen Dollar auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. “PonoMusic ist ein komplettes Ökosystem für Musikfreunde, die ihre Lieblingsmusik genauso hören möchten, wie sie der Künstler geschaffen hat, mit der im Studio gewählten Auflösung”, heißt es etwas hochtrabend bei Kickstarter. Young zufolge hatte er bereits 2013 die Unterstützung von drei Major Labels. Der Name Pono geht auf das hawaiianische Wort für “Gerechtigkeit” zurück.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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Vielleicht hat Apple ja aber auch von Samsung abgekupfert.
Die Note-Tablets können das immerhin schon seit 2012.
Natürlich haben Microsoft und Apple aber eine lange Tradition des gegenseitigen "zufällig auch gerade kurz danach eingefallen".
Oder hat das auch Xerox erfunden ;-)