Die neue Version behebt unter anderem einen Use-after-free-Bug in WebSockets. Darüber hinaus wird auch ein Integer-Überlauf in DOM-Ranges korrigiert. Bei der dritten Anfälligkeit handelt es sich laut den Versionshinweisen ebenfalls um einen Use-after-free-Bug, diesmal jedoch in der Komponente Editing. Zwei der drei Fehler wurden mithilfe des Tools AddressSanitizer entdeckt, das Speicherfehler in C/C++-Code aufspüren kann.
Den Entdeckern der Schwachstellen zahlt Google eine Prämie von insgesamt 4500 Dollar. 2000 Dollar gehen an Collin Payne und 1500 Dollar an John Butler. Weitere 1000 Dollar erhält “cloudfuzzer”. Letzterer sowie Collin Payne haben schon mehrfach Sicherheitslücken an Google gemeldet.
Darüber hinaus enthält Chrome 34.0.1847.137 ein Update für Adobes Flash Player. Der Softwareanbieter hatte das Plug-in am Dienstag aktualisiert, um sechs als kritisch eingestufte Löcher zu stopfen. Ein Angreifer könnte mit ihrer Hilfe einen Absturz der Anwendung auslösen und unter Umständen auch die Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.
Die neue Chrome-Version steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung. Nutzer, die den Browser schon verwenden, erhalten das Update automatisch. Es kann aber auch von der Google-Website geladen werden.
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[mit Material von Stefan Beiersamann, ZDNet.de]
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