Die Stadt Mannheim bekommt eine Managed Unified Communications Lösung auf Basis von OpenScape Voice. Das Projekt nennt sich 7.000 Freizeichen und Unify, ehemals Siemens Enterprise Communications, stellt dabei 7000 Arbeitsplätze an 300 Standorten auf ein integriertes Kommunikationsmodell um.
Unfiy löste innerhalb eines Jahres nicht nur eine bestehende Lösung ab, sondern muss gleichzeitig auch einen Provider-Wechsel stemmen. Der neue Managed Service mit einem Preis-pro-Port-Modell bietet eine Flatrate für externe Gespräche sowie Softwarelizenzen für Miete und Endgeräte. Der Preis für den jeweiligen Anschluss richtet sich danach, wie der Arbeitsplatz ausgestattet ist.
Unter dem Motto CHANGE² – Wandel im Quadrat arbeitet die Stadtverwaltung seit 2008 an dem Vorhaben, eine der modernsten Stadtverwaltungen zu schaffen. Die IT-Infrastruktur soll die Kommunikation über alle Kanäle – also E-Mail, Fax, IM und Telefonie bündeln und vereinfachen.
Möglich wird dies unter anderem durch die gebündelte Bereitstellung sämtlicher Kommunikationskanäle in Microsoft Outlook beziehungsweise Microsoft Lync, in die sich die Telefonie-Funktionen von Unify integrieren. Nach einer Machbarkeitsstudie durch die Beratungsgesellschaft HSP und einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren entschied sich die Stadt Mannheim schließlich für Unify.
“Unify entwickelte für Mannheim eine passgenaue Lösung, die die Ausschreibungsanforderungen fast vollständig erfüllte. Darüber hinaus verkörperte das Unternehmen mit seiner Siemens-Historie Beständigkeit und brachte so eine weitere Voraussetzung für die Generalunternehmerschaft unserer Kommunikation mit”, sagt Gerd Armbruster, Abteilungsleiter IT Infrastruktur der Stadt Mannheim. “Trotz deutlichem Plus an Funktionalität sind unsere Kosten für die gesamte Kommunikation nicht höher als vor der Umstellung.” Darüber hinaus bekomme die Stadtverwaltung durch das Managed-Service-Modell eine feste Kostenstruktur
Über UC-Vermittlungsplätze in OpenScape Concierge kann die Stadt Mannheim jetzt auch die Behördennummer 115 über ein innerhalb von 5 Monaten eingerichtetes Call Center anbieten. Unter der einheitlichen Rufnummer 115 können rund 325.000 Mannheimer jetzt kommunalen Anliegen und bequem am Telefon mit städtischen Mitarbeitern besprechen.
Diese haben Zugriff auf eine Datenbank mit Informationen zu allen wichtigen Themen. Entsprechend hoch ist die Erstkontaktlösungsquote und damit die Bürgerzufriedenheit hinsichtlich der Behördennummer. Selbst bei speziellen oder sehr komplexen Fragestellungen, bei denen auf Experten zurückgegriffen werden muss, garantiert das behördliche Serviceversprechen dem Bürger eine fundierte Antwort innerhalb von 24 Stunden.
“Wir stellen für die Stadt Mannheim sicher, dass die Kommunikation immer auf dem neuesten Stand der Technik ist, und das zu günstigeren Kosten als bisher“, betont Martin Kinne, Geschäftsführer und General Manager Central Europe bei Unify.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…