Laut IBM bietet Trusteer Apex derzeit als einzige Lösung am Markt die Fähigkeit, einen automatischen Java-Shutdown durchzuführen. Anders als traditionelle Virenprogramme, die über Signaturen nach virtuellen Schädlingen suchen, ermögliche Trusteer auf auf den Endgeräten eine verhaltensbasierte Lösung. Sobald ein Schädling im Netz aktiv wird erkennt Trusteer dieses Verhalten und eliminiert das entsprechende Programm.
Zusätzliche Neuheiten der Software sind die Cloud-basierte Dateiüberprüfung und eine zentrale Einrichtung für das Kartographieren von Schwachstellen in Systemen sowie das Auswerten von kritischen Zwischenfällen. Über die Cloud kann IBM Informationen zu aktuellen Schädlingen aus über 20 Antivirenprogrammen zusammenführen.
IBM habe sich dabei auf die Analyse der wichtigsten Schwachstellen auf den Endgeräten konzentriert. Um solche Angriffe abzuwehren, kombiniert die Trusteer-Lösung verschiedene Abwehrmechanismen.
Das vielleicht wichtigste Beispiel dafür ist der bereits genannte Java-Shutdown. Denn nach wie vor führen Java und Flash die Liste der Sicherheitslecks an. Dieser beendet automatisch unkontrollierte Java-Anwendungen. Daneben sorgt ein Passwortschutz dafür, dass Mitarbeiter, unternehmensinterne Passwörter auch auf Internetseiten von unabhängigen Anbietern wie zum Beispiel Facebook oder Twitter zu verwenden.
Die Trusteer-Lösung sorgt dafür, dass nicht vertrauenswürdige Mails nicht geöffnet werden können, sofern diese nicht im Spam-Ordner gelandet sind.
Neben dynamischer Intelligenz sorgt IBM auch mit einer Datenbank, in der Informationen über 100 Millionen Endgeräten gelistet sind für eine Katalogisierung bekannter Schwachstellen. Mehr als 70.000 Schwachstellen hab IBM auf diese Weise bereits aufspüren können. Als Beispiel nennt IBM ein Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, das 20.000 Endgeräte über die Lösung schützt, und so den Missbrauch von Patientendaten zu verhindern.
Mit der integrierten Trusteer-Technologie kann IBM jetzt neben Identitäts- und Zugangsmanagement, Informations- und Eventmanagement, Sicherheitslösungen für Datenbanken, Anwendungsentwicklung, Risiko- und Endpoint-Management, Intrusion Protection nun auch eine Endpoint-Security anbieten.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.