Oracle stellt das Release 4 des Enterprise Managers 12c vor. Mit der neuen Version ermöglicht Oracle zum ersten Mal unternehmensweite Datenbank-Services zusammen mit Desaster-Recovery und hoher Verfügbarkeit. Auch die Bereitstellung neuer Database-as-a-Service vereinfache sich mit der neuen Version. Die neue Version ist laut Oracle ab sofort verfügbar.
Der Oracle Enterprise Manager 12c verwaltet große Hardware- und Software-Installationen und unterstützt hier auch die Produkte von Drittanbietern und ermöglicht die Bereitstellung und die Verwaltung von Private Clouds im Unternehmen.
Mit dem neuen Release hat Oracle jetzt den Service Catalog für Datenbanken und Middleware als Services erweitert und auch auf Seiten der Management-Komponenten für diese beiden Bereiche neue Funktionen entwickelt. So lässt sich die 12c-Datenbank nun besser über den Enterprise Manager ausrollen, der dann auch das Set-Up einer neuen Datenbank übernimmt. Schlägt eine Installation fehl, kann der Enterprise Manager auch Veränderungen wieder zurück nehmen oder Hilfe bei der Fehlersuche liefern. Oracle stellt hier auch Best Practices für das Deployment einer neuen Datenbank zur Verfügung.
Die System-Sicherheit hat Oracle jetzt in einer einzigen Console zusammengefasst. Der Manager verfügt jetzt über eine feineres Rechte- und Rollen-Management. Zudem sollen sich laut Oracle mit der neuen Version ganze Umgebungen mit wenigen Clicks erstellen lassen, wie etwa SOA oder Oracel Active Data Guard. Ein überarbeitetes Daten-Cloning beschleunigt Rapid Deployment und das Testing von Unternehmensanwendungen. Dieses Release ist auch das erste, das Support für das Simple Network Management Protocol Version 3 mit bringt. Durch die neue Version dieses Netzwerk-Management-Protokolls ist nun auch Verschlüsselung möglich.
Der neue Enterprise Manager liefert auch eine erneuerte Version der Fusion Middleware 12c. So können Anwender jetzt innerhalb einer Java Virtual Machine (Java VM) Diagnosen erstellen. Mit einem automatisierten Provisioning können SOA schnell und im großen Stil provisioniert werden. Eine ‘Guided Management Capability’ stellt über Best Practices in verschiedenen Middleware-Umgebungen eine optimale Performance sicher.
Zusammen mit den über 750 Partner des Enterprise Manager Ecosystems habe Oracle bis her rund 140 Plug-ins für den Enterprise Manager entwickelt.
Unternehmen wollen sehr unterschiedliche Workloads in Cloud-Environments heben, auch Geschäftskritische Datenbanken und Middleware-Services, die ein hohes Maß an Fehlertoleranz und Disaster Recovery einfordern”, erklärt Mary Johnston Turner, Analyst für Enterprise System Management bei IDC. “Solche Funktionen mussten bisher für jede Anwendung eigens konfiguriert werden. Die Cloud liefert jetzt die Option, dass solche Eigenschaften über die Service-Definitionen integriert werden.” Und hier liefere Oracle nun laut Johnston Turner mit dem neuen Release des Enterprise Manager ein Werkzeug, über das sich sehr zuverlässige Services für Datenbanken und Anwendungen erstellen lassen.
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