Laut dem Freelancer-Portal Gulp sind 7,5 Prozent der selbständigen IT-Fachkräfte weiblich. Der Anteil weiblicher Fachkräfte wachse zwar, aber nur in sehr geringem Ausmaß. Um nur 0,2 Prozent konnten weibliche Experten ihren Anteil im Vergleich zum Jahr 2012 steigern. In den Jahren von 2006 bis 2012 wuchs diese Zahl im Schnitt jährlich um rund 0,25 Prozent.
Auch gibt es Bereiche, in denen besonders viele Frauen tätig sind. Vor allem als Trainer, Qualitätssicherungs-Experten, Projektleiter oder Administratoren sind Frauen selbständig tätig. Der Frauenanteil bei Trainern ist mit 8,5 Prozent am höchsten. In der Software-Entwicklung sind mit 5,7 Prozent am wenigsten Frauen vertreten.
Im Schnitt verdienen auch die Trainerinnen am meisten und verlangen 83 Euro. Administratorinnen fordern im Durchschnitt einen Stundensatz von 61 Euro.
Mit einem Stundensatz von 74 Euro liegen Frauen um einen Euro unter dem Gesamtschnitt und damit einen Euro höher als 2012. Auch die Honorarvorstellungen sämtlicher Selbstständiger in der GULP Datenbank haben sich seitdem um einen Euro erhöht. Damit bleibt der Abstand etwa gleich.
Frauen fordern also weiterhin einen Euro weniger als der Durchschnitt aller IT-/Engineering-Freelancer.
Generell ist der Anteil der Frauen in IT-Berufen eher gering. Da macht wohl auch der Bereich der selbständigen IT-Fachkräfte keine Ausnahme. Welche Gründe aber zu diesem unausgewogenen Bild führen, lassen die Autoren der Gulp-Studie offen.
Durchschnittswerte | Weibliche IT- /Engineering- Freelancer | Alle bei GULP eingetragenen Freiberufler |
---|---|---|
Stundensatzforderung | 74 Euro | 75 Euro |
Alter | 47 Jahre | 46 Jahre |
Berufserfahrung | 21 Jahre | 22 Jahre |
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