Die vierte industrielle Revolution bringt das Internet auch in die Bereiche der industriellen Produktion. Damit bei der Suche nach Partner und Experten für Industrie 4.0 nicht der Überblick verloren geht, hat das Land Baden-Württemberg den Web-Kompetenzatlas “Industrie 4.0 für Baden-Württemberg” veröffentlicht. Dieser umfasst Unternehmen, Forschungseinrichtungen und andere Organisationen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Der Atlas bildet die Industrie-4.0-Kompetenzen sowie deren Verteilung im Land Baden-Württemberg strukturiert und geografisch ab. Dabei lassen sich die Unternehmen nach Regionen, Anbietertypen, Technologieanbietern und Einsatzbereichen auswählen. Aktuell umfasst der Web-Kompetenzatlas 67 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Kompetenzen. Die Suchergebnisse lassen sich im Listenformat oder auf einer Karte anzeigen.
Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat den Web-Kompetenzatlas im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen des Landes Baden-Württemberg erstellt.
Unternehmen oder Einrichtungen die noch nicht im Atlas vertreten sind, können über ein einfaches Web-Formular einen Antrag auf Aufnahmen beim Ministerium für Wirtschaft und Finanzen des Landes Baden-Württemberg stellen. Aus Sicht der Behörde bietet der Web-Kompetenzatlas für eingetragene Unternehmen “die Möglichkeit, sich im Leitmarkt für Industrie 4.0 zu positionieren und damit den Wirtschaftsraum Baden-Württemberg nachhaltig zu stärken.”
Einer aktuellen Studie zu Industrie 4.0 des Hightechverbands BITKOM zufolge wächst auf Anbieter-Seite das Interesse an dem Thema stark. Mit 23 Prozent bietet bereits jedes vierte Unternehmen aus der Branche Lösungen, über die sich Entwicklung und Produktion über das Internet steuern lassen an. 26 Prozent der Unternehmen arbeiten derzeit an entsprechenden Angeboten. Noch vor einem Jahr lag dieser Wert zwischen 10 und 13 Prozent. Der BITKOM sieht daher in einer aktuellen Befragung eine Verdoppelung auf der Angebotsseite.
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