Red Hat stellt die Beta der Systemmanagement-Plattform Satellite Version 6 vor. Das Sytemmangement unterstützt Red Hat Enterprise Linux 7 ergänzt die Lösung um neue Funktionen bei der Systembereitstellung sowie in den Bereichen Konfigurations-, Patch- und Content-Management.
Satellite ist ein integrierter Bestandteil des Cloud-Stacks von Red Hat. Es gilt als eine der wichtigsten Lösungen für die Verwaltung von Red-Hat-Installationen in Unternehmen. Dabei unterstützt es auch quelloffene Lösungen wie das Konfigurationsmanagement Puppet oder das Lifecycle-Management Foreman. Über diese beiden Technologien können beispielsweise Verwaltungsaufgaben automatisiert werden.
Neu ist das Feature, Instanzen über Public und Private Clouds hinweg zu verwalten. Red Hat verspricht zudem neue Methoden, um Inhalte – sowohl Red Hat Package Managers (RPM) als auch Puppet-Module – zu verwalten.
Vor allem aber ist es jetzt möglich, die komplette Bare-Metal-Infrastruktur zu untersuchen und zu aktualisieren sowie die Verwaltung von RHEL vollständig zu föderieren – von der Bereitstellung und Konfiguration bis zur Verteilung und Auslieferung von Inhalten.
Red Hat bittet um Tests der Beta in nicht produktiv genutzten Umgebungen und anschließende Rückmeldungen. Sie steht für aktive Satellite-Abonnenten zum Download bereit. Am 9. Juli finden außerdem zwei Online-Schulungen statt, um die Kunden mit Satellite 6 vertraut zu machen.
Red Hat Enterprise Linux 7 kann auf vier Plattformen eingesetzt werden: Bare-Metal-Servern, Virtuellen Maschinen (VM), OpenStack-basierter Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS). Zusammen lässt sich so eine leistungsfähige Datacenter- und Cloud-Umgebung für Unternehmen aufbauen. Laut Red Hat arbeitet RHEL 7 je nach Workload 11 bis 25 Prozent schneller als der Vorgänger RHEL 6.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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