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Apple zwingt Safari-Nutzer zum Flash-Update

Anwender, die den Apple-Browser Safari auf einem Mac zusammen mit veralteten Flash-Plug-ins verwenden, können nicht mehr auf Flash-basierte Websites zugreifen. Sie bekommen einen Fehlermeldung und einen Hinweis zu sehen, dass sie die jüngste Version von Adobes Flash Player installieren müssen.

In einer Sicherheitsmeldung erläutert Apple: “Wenn die von Ihnen verwendete Version des Adobe-Flash-Plug-ins veraltet ist, wird möglicherweise die Meldung ‘Blockiertes Plug-in’, ‘Flash-Sicherheitshinweis’ oder ‘Veraltetes Flash-Plug-in’ angezeigt, wenn Sie Flash-Inhalte in Safari wiedergeben möchten.” Ein Klick auf die Meldung öffnet ein Hinweisfenster mit der Option, die neueste Flash-Version von der Adobe-Website herunterzuladen.

Apple weist darauf hin, dass sich ältere Flash-Versionen aber immer noch nutzen lassen. Dazu muss im Web-Plug-in-Management von Safari 6.1 oder neuer die Option “Im unsicheren Modus ausführen” aktiviert werden, um sie wieder für bestimmte Webseiten freizuschalten.

Apple pflegt schon länger ein besonderes Verhältnis zu Adobe Flash. Auf iPhone und iPad lässt sich Flash nicht mehr nutzen. Mit dem jetzigen Update-Zwang unter Safari will Apple aber offensichtlich Nutzer vor Sicherheitsbedrohungen schützen.

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Der Flash-Player ist am Ende. Zum Glück, denn er ist ein Einfallstor für Trojaner und Hacker, und mit HTML5 gibt es einen passenden Ersatz. Doch ein Leben ganz ohne Adobe? Ohne Reader? Ohne Photoshop? Es ist möglich – mit Programmen, die dazu noch kostenlos sind.

Vergangenen Dienstag hatte Adobe ein Update für Flash Player veröffentlicht, das drei als kritisch eingestufte Lücken schließt. Darunter ist eine Schwachstelle, die es Hackern erlaubt, Browser-Cookies zu stehlen und sich bei Websites wie Twitter und Tumblr anzumelden. Davon betroffen ist Flash Player 14.0.0.125 oder früher für Windows und Mac OS X sowie Flash Player 11.2.202.378 oder früher für Linux. Entsprechend sind auch Nutzer von Windows, Linux und Adobe AIR aufgerufen, Flash Player zu aktualisieren.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Redaktion

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