Henrik Stahl, Vice President of Product Management der Java Platform Group, hat Oracles Pläne für Java unter Windows XP in einem Blog mit dem Titel “The Future of Java on Windows XP” konkretisiert. Erst Anfang Juli hatte der Konzern Informationen veröffentlicht, die vermuten ließen, dass die Java-Unterstützung unter Windows XP beendet wird.
Entwickler können die Laufzeitumgebung Java verwenden, wenn ihre Programme auf mehreren Plattformen laufen sollen. Beispielsweise steht jAlbum aufgrund der Java-Unterstützung für unterschiedliche Betriebssysteme zur Verfügung. Auch das Setup-Programm für Adobe Photoshop setzt unter OS X Java voraus.
Auch als Plug-in für Browser ist Java verfügbar. Allerdings können es Cyberkriminelle ähnlich wie die Plug-ins Flash Player und Acrobat Reader nutzen, um Rechner mit Schadsoftware zu infizieren. Einige Browser blockieren aus diesem Grund das Java-Plug-in standardmäßig. Nutzer, die Browser-Plug-ins einsetzen wollen, sollten in den Plug-in-Einstellungen die Option “Nachfragen, ob aktiviert werden soll” (Besipiel: Firefox) auswählen. Fast alle Browser unterstützen die als “Click-to-Play” bekannte Funktion.
Microsoft hat den Support für Windows XP zum 8. April 2014 beendet. Dies nahm es zum Anlass, den Wechsel auf Windows 8.1 zu empfehlen. Gegen Bezahlung ermöglicht der Konzern aber weiterhin die Unterstützung für XP. Gartner glaubt, dass noch rund 20 bis 25 Prozent der Enterprise-Systeme mit Windows XP laufen, und dass ein Drittel der Unternehmen noch mehr als zehn Prozent ihrer Systeme mit Windows XP betreibt. Enterprise-Kunden begründen den Einsatz des mehr als zwölf Jahre alten Betriebssystems damit, dass sie auf spezielle Anwendungen oder Peripheriegeräte angewiesen seien, die einen Umstieg auf ein neueres OS erschwerten.
[mit Material von Kai Schmerer, ZDNet.de]
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