Oracle aktualisiert Exadata Database Machine für die Data-Cloud

Oracle aktualisiert die Exadata Database Machine mit der X4-8. Quelle: Oracle

Die Exadata Database Machine X4-8 sorgt dank hoher DRAM-Kapazitäten für eine schnelle Verarbeitung von In-Memory-Prozessen. In zeitkritischen Szenarien kann Oracle auf diese Weise Latenzzeiten reduzieren.

Die Systemlösung auf Basis des Xeon E7-8895 v2 mit 15 Kernen richtet Oracle die optimierte Hardware speziell auf den Einsatz von Ressourcen-intensiven Aufgaben, wie Online Transaktionsverarbeitung (OLPT), Data Warehousing oder die Big-Data-Analyse. Damit eigne sich die Exadata Database Machine laut Oracle auch für In-Memory und Database-as-a-Service.

Gegenüber der Vorgängerversion könne die neue Hardware vor allem aufgrund des neuen Intel Xeon E7-Prozessors die Leistung etwa verdoppeln. Denn durch die 15 Kerne des Prozessors verdopple Oracle die Zahl der Kerne, die als Datenbank-Rechenkerne bereitstehen. Als Arbeitsspeicher kann der Anwender pro Compute Node auf 6 TB und nachdem es in einem Rack zwei Einschübe gibt, auf 12 TB pro Rack zugreifen.

In Form von Plattenspeichern stehen 672 TB und als PCI Flash-Speicher stehen 44 TB Pro Rack bereit. Die lokale Speicherkapazität verdopple sich auf diese Weise. Zudem sorgt die X4-8 auch für die transparente Speicherung von weniger zeitkritischen Daten auf den langsameren Platten oder Flash-Speichern. Dank neuer PCIeCards sind nun alle Ports aktiv, ein neues Infiniband verdopple laut Oracle die Bandbreite der X4-8.

Auch wenn ein Datenbank-Knoten ausfalle, könne der Prozess weiterlaufen, heißt es von Oracle. Durch diese Hochverfügbarkeitsfunktion können Unternehmen umfassende DBaaS- oder Konsolidierungs-Initiativen in der Private Cloud umsetzen.

Zudem sei die Exadata Database Machine X4-8 voll abwärtskompatibel und interoperabel zu früheren Versionen der Exadata Database Machine. So könnten Anwender die neuste Version einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren. So unterstützte die neue Version der Oracle Exadata Software alle früheren Exadata Hardware-Generationen sowie Oracle Database 12c und Oracle Database 11g Release 2.

Redaktion

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