Der Online-Dienst ist nun in folgenden Ländern verfügbar: Argentinien, Uruguay, Ecuador, Virgin Islands, Indonesien, Thailand, Taiwan, Philippinen, Ägypten, Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika, der Ukraine und in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Mit diesen Schritt weitet Microsoft jedoch nicht nur die Verfügbarkeit des Dienstes weltweit aus, sondern verfügt nun auch über eine Infrastruktur in vier Regionen, wie Bob Stutz, Corporate Vice President Dynamics CRM in einem Blog zur Ankündigung erklärt. Die jüngste Erweiterung ist das Rechenzentrum in Brasilien, das die gesamte Region Südamerika versorgen soll. Bislang wurden die Dienste für Microsoft Dynamics CRM und Office 365 aus einem Rechenzentrum in den USA versorgt, wie Microsoft mitteilt.
“Zusammen mit Microsoft Azure und Office 365 ist CRM Online ein wichtiger Bestandteil der Microsoft Cloud for Business”, so Stutz weiter. Microsoft wolle nun weiter expandieren, um diese Cloud-Angebote für so viele Unternehmen in so vielen Ländern wie möglich verfügbar zu machen.
Mit diesen Ländern erschließt sich Microsoft neue Wachstumsmärkte. Doch die wirtschaftliche Entwicklung der genannten Nationen dürfte nicht alleine den Ausschlag für diese Erweiterung gegeben haben. Auch wenn Salesforce.com auch über Windows Azure verfügbar ist, konkurriert Microsoft im CRM-Markt nach wie vor mit Salesforce.com. Neben einer großen installierten Basis hat Microsoft einen weiteren Vorteil gegenüber dem SaaS-Konkurrenten: die gleiche Code-Basis lässt sich On-Premises wie auch in der Cloud nutzen.
Derzeit ist nicht ganz klar, in wie vielen Ländern Salesforce.com verfügbar ist. In einem Fakt-Sheet zu Auswahllisten zu Bundesstaaten und Länder erklärt Salesforce.com, dass 239 Länder standardmäßig zur Auswahl stehen, das bedeutet jedoch nicht, dass sich damit auch in sämtlichen Länder die Software nutzen lässt.
Stutz beton auch, dass Microsoft derzeit der einzige CRM-Anbieter ist, der in Lateinamerika ein Rechenzentrum für CRM-Services vorhält. In Deutschland kooperiert Salesforce.com mit T-Mobile für die Bereitstellung von Ressourcen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.