BI-Spezialist BOARD wächst kräftig

BOARD integriert Business Intelligence mit Corporate Performance Management in einer Anwendung. Quelle: BOARD

Das Marktforschungsinstitut Lünendonk vergleicht in einer Langzeitstudie das Wachstum von spezialisierten Business-Intelligence-Standard-Software-Anbietern. Mit einem durchschnittlichem jährlichen Wachstum von 26,1 Prozent hat sich das ursprünglich aus der Schwei stammende Unternehmen BOARD damit offenbar einen festen Platz im deutschen BI-Markt gesichert.

Laut Lünendonk gelingt dem Anbieter eine gute Kombination von Business Intelligence und Coroporate Performance Management. Diese Kombination sorgt offenbar dafür, dass der Anbieter deutlich stärker als der Gesamtmarkt wächst.

So haben sich in den zurückliegenden Jahren BOARD namhafte Unternehmen wie Brita, Deutsche Leasing, Fissler, DHL, Kuka Roboter, Puma, Richter+Frenzel oder Stiebel Eltron für das Toolkit BOARD gewinnen können. Laut Anbieter lasse sich die Lösung ohne Programmierung ins Unternehmen einführen. Weltweit sind es laut Unternehmensangaben derzeit 2900 Kunden, die von diesem Toolkit-Ansatz überzeugt werden konnten.

Das Unternehmen startete 1994. Kern dieser integrierten BI- und CPM-Lösung ist ein virtueller Datenspeicher, auf den aus dem gesamten Unternehmen heraus zugegriffen werden kann. Die Sichten der Nutzer sind personalisiert aber durch die zentrale Datenhaltung konsistent.

Über den Toolkit-Ansatz können einzelne Bereiche wie Reporting, Dashboarding, Budgetierung und Planung,oder Rentabilitätsanalyse im Unternehmen realisiert werden. Für die Marktbeobachter von Lünendonk jedoch scheint vor allem die Kombination der Bereich BI und CPM ein wichtiges Argument für die Lösung zu sein. Vor allem für größere Unternehmen werde diese gekoppelte Sichtweise immer wichtiger.

Auch in der BI-Survey 2013 von BARC erreicht BOARD eine gute Platzierung: “BOARDs Erstplatzierung in der Kategorie “Gewählt als Standard“ unter den Performance Management Werkzeugen ist eine sehr gute Leistung. Unternehmen berücksichtigen bei der Wahl ihrer Standardlösungen üblicherweise sowohl funktionale Aspekte der Lösung als auch Faktoren wie Qualität der Implementierung und Erfahrung mit der Interaktion mit dem Anbieter, zum Beispiel im Support-Fall“, kommentiert Carsten Bange, BARC Geschäftsführer.

Board verfügt über Niederlassungen in der Schweiz, Deutschland, Italien, Spanien, UK, USA, Südamerika und Asien.

Redaktion

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