Google hat den Bilderkennungsdienst Jetpac übernommen. Dieses bietet Reiseempfehlungen auf Basis von Instagram-Bildern eines Nutzers an. Beispielsweise kann die Bilderkennungstechnik ein Lächeln, die Verwendung von Lippenstift oder blauen Himmel auf Bildern erkennen.
Die Technik könnte Google einsetzen, um aus öffentlich zugänglichen Bildern vollautomatisch Informationen über einen Nutzer zu extrahieren. Googles Websuche verwendet bereits eine ähnliche Automatisierung.
Jetpac ist zudem auf den Reisebereich spezialisiert. Im Angebot hat das Unternehmen 6000 City Guides, die mithilfe seiner Technik erstellt wurden. Sie beinhalten auf den Anwender zugeschnittene Standortinformationen. Dies wäre unter anderem eine Ergänzung zu Googles Sprachassistenten Google Now, zu Google+ (das Material für solche Dienste liefert) und selbstverständlich zu Google Maps. Letzteres sammelt nicht nur Karten, sondern auch Standortdaten.
Neben den City Guides verfügt Jetpac über zwei Bilderkennungs-Apps für iOS, Spotter und Deep Belief. Deep Belief ist eine Technik-Demonstration und Blick in die Zukunft. Nutzer können mit der Anwendung ihrem Smartphone beibringen, einen Gegenstand zu begreifen und zu erkennen, indem er mit Hilfe der Anleitung ein Video davon erstellt. Das Pendant dazu ist Spotter, das versucht, den Gegenstand vor der Kamera zu erkennen und automatisch zu taggen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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