Microsofts SharePoint Online verfügt ab sofort über eine verbesserte Speicherverwaltung. Einem Bericht von Computerworld zufolge, erhalten Administratoren mehr Kontrolle über den einer SharePoint-Website zugewiesen Speicher. Auf diese Weise sollen Prozesse optimiert und die Verwaltung des Speichers für SharePoint Online innerhalb der Office-365-Suite flexibler gestaltet werden.
“Websitesammlungen verwenden nicht länger nur reservierten Speicher”, schreibt Mark Kashman, leitender Produktmanager des SharePoint-Marketing-Teams, in einem Blog. “Stattdessen wird nur die tatsächlich verwendete Speichermenge auf das gesamte Kontingent angerechnet.”
Administratoren erhalten außerdem die Möglichkeit, nun zwischen einer manuellen und einer automatischen Speicherverwaltung zu wechseln. Im manuellen Modus können sie den Speicherplatz für Website-Sammlungen festlegen, während der automatische Modus den Speicher an den tatsächlichen Bedarf anpasst. Der Modus berücksichtigt dabei das komplette Speicherkontingent einer Office-365-Domain.
Darüber hinaus habe Microsoft die Obergrenze für die Zahl der Website-Sammlungen, die Kunden mit einer Office-365-Domain festlegen können, auf 500.000 erhöht, so Kashman weiter. Das Maximum lag zuvor bei 10.000. Die Änderungen für den SharePoint-Online-Speicher rechne Microsoft nicht auf die 1 TByte Speicher an, die jedem Office-365-Nutzer auf OneDrive zur Verfügung stehen.
Die neue Speicherverwaltung gilt unter anderem für die Office-365-Ausgaben Enterprise E1, E3 und E4, Education A2, A3 und A4, Government G1, G3 und G4 sowie Midsize Business. Office 365 Small Business ist ausgenommen, weil es nur eine Website-Sammlung unterstützt. Gleiches gilt aufgrund eines Limits von 100 GByte pro Seiten-Sammlung auch für Office 365 Government.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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