Im Rahmen einer Initiative will SAP bis zum Jahr 2020 bis zu 500 Millionen Dollar in beschleunigtes Wachstum in Afrika investieren. Vor allem die Länder Angola, Kenia, Marokko, Nigeria und Südafrika hat der Konzern im Fokus.
“Der afrikanische Markt ist mit seinem Wachstumspotenzial und seiner Innovationsbereitschaft einmalig”, erklärt SAPs weltweiter Vertriebschef Robert Enslin. “Wir wollen uns in noch mehr afrikanischen Märkten engagieren und dort investieren, bei der Förderung von Nachwuchskräften für die IT-Branche helfen und unsere Kunden wie auch Partner unterstützen, indem wir aktiv zu Technik- und Management-Wissen wie auch entstehenden Beschäftigungschancen beitragen.”
Rund 700 Mitarbeiter sind für SAP in Afrika tätig. Das Unternehmen will 250 weitere Stellen schaffen. Kenia soll zudem der Standort der nächsten Emerging Entrepreneur Initiative erkoren, eines Start-up-Programms, das Mentorenaktivität und Fördergelder vorsieht.
Neben SAP haben auch andere Technikkonzerne die Wachstumschancen in Afrika erkannt. Bis 2018 investiert General Electric 2 Milliarden Dollar. IBM ist darüber hinaus für die Technik-Erweiterung der Fidelity Bank in Ghana verantwortlich. Der Auftrag hat ein Volumen von 66 Millionen Dollar.
Des Weiteren hat SAP eine Partnerschaft mit dem FC Bayern München angekündigt. Der Verein bezieht für drei Jahre Analyse- und Unternehmenssoftware von SAP. Dabei soll beispielsweise SAP HANA für die Überwachung der Gesundheit und Fitness der Spieler helfen. SAP CRM ist dort ohnehin bereits im Einsatz und laut Meldung Grundlage der Internationalisierung des FC Bayern. Von Geld ist in der Erklärung nicht die Rede.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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