Apple hat mitgeteilt, dass ein Austauschprogramm für einige iPhone-5-Akkus begonnen hat. Dem Hersteller zufolge verkürzt sich bei “einem sehr kleinen Prozentsatz von iPhone-5-Geräten” die Batterielebensdauer. Zudem kann ein häufigeres Aufladen erforderlich sein. Betroffen sind Geräte die zwischen September 2012 und Januar 2013 verkauft wurden.
Der Austausch kann durch Apple Stores, den technischen Support des iPhone-Herstellers oder autorisierte Apple-Service-Provider erfolgen. Apple rät zur Vorbereitung, die Daten auf iTunes oder iCloud zu sichern, die Funktion “Mein iPhone suchen” zu deaktivieren sowie Daten und Einstellungen auf dem Gerät zu löschen. Ist das iPhone bereits beschädigt wie etwa ein gesprungener Bildschirm oder weist Defekte auf die dem Batterietausch entgegenstehen, müssen diese Probleme vorher behoben werden. Dies kann eine kostenpflichtige Reparatur bedeuten.
Haben Nutzer die Batterie bereits ersetzt und glauben, dass das iPhone von diesem Problem betroffen war, kann dafür eine Rückerstattung anfordern. Die standardmäßige Garantie verlängert sich durch Inanspruchnahme des Austauschprogramms nicht. Das Programm läuft bis zum 1. März 2015 oder längstens bis zwei Jahre nach dem Kauf des Geräts im Einzelhandel.
Im April bot Apple bereits ein ähnliches Austauschprogramm wegen einer defekten Standby-Taste des iPhone 5 an, die “in seltenen Fällen nicht oder nur sporadisch funktioniert”. Davon betroffen waren offenbar Geräte, die bis März 2013 hergestellt wurden.
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…