Windows XP ist nicht tot zu bekommen. Der Anteil am Betriebssystemmarkt fällt zwar ein wenig, dennoch bleibt das über 13 Jahre alte Microsoft-OS auf Platz zwei. Das zeigen die aktuellen Zahlen von Net Applications. Im Vergleich zum Vormonat verlor Windows XP 0,93 Punkte und fällt auf 23,89 Prozent zurück. Damit liegt es immer noch deutlich vor Microsofts jüngstem Betriebssystem Windows 8.x.
Dieses erreichte im August 13,37 Prozent und steigerte sich um 0,53 Punkte. Spitzenreiter bleibt Windows 7 mit einem Anteil von 51,21 Prozent. Das entspricht einem Verlust von 0,01 Punkte zum Vormonat.
Ende August berichtete The Verge, dass Microsoft am 30. September eine Presse-Veranstaltung geplant hat und dort die nächste Windows-Version präsentieren wird. Noch läuft sie unter dem Codenamen Threshold. Wahrscheinlich wird sie zum Marktstart im Frühjahr 2015 den Namen Windows 9 tragen.
Alle Windows-Versionen zusammen genommen fielen um 0,11 Punkte auf 91,58 Prozent. Mac OS X konnte den Rückgang stoppen und kommt im August auf einen Anteil von 6,74 Prozent (plus 0,14 Punkte). Damit liegt es knapp über dem Mai-Anteil, damals reichte es nur zu 6,73 Prozent. Linux verlor 0,01 Punkte und schafft es auf 1,67 Prozent.
Net Applications hat auch die Browserstatistik aktualisiert. Chrome verlor demnach im August 0,76 Punkte und liegt mit einem Anteil von 19,61 Prozent wieder unter der Marke von 20 Prozent. Mozillas Browser Firefox konnte den Abstand auf den Google-Browser verkürzen und verbesserte sich um 0,15 Punkte auf 15,23 Prozent. Safari kam im August auf 5,32 Prozent (plus 0,16 Punkte) und Opera auf 0,96 Prozent (minus 0,03 Punkte).
Der Anteil von Microsofts Internet Explorer stieg um 0,45 Punkte auf 58,46 Prozent. Mit 21,4 Prozent (minus 0,16 Punkte) hatte IE8 die meisten Nutzer, vor IE11 mit 17,54 Prozent und IE9 mit 9,24 Prozent.
Die Daten von Net Applications berücksichtigen die Besucher von rund 40.000 Websites. Gezählt wird dabei nur ein eindeutiger Besuch pro Seite und Tag. Monatlich fließen so insgesamt rund 160 Millionen Abrufe in die Statistik ein.
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Eigentlich ist MS selber schuld, weil kein Migrationspfad von XP auf Win7 oder 8 angeboten wird. Und es hat sich auch nicht wirklich herumgesprochen, dass man den Zwischenschritt Vista auch ohne eine Lizenz zu kaufen machen kann.
Richtig!