Die Cisco UCS Integrated Infrastructure für die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform (UCSO) kombiniert Cisco Unified Computing (UCS), Cisco Application Centric Infrastructure (ACI) und die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform.
“Cisco arbeitet gemeinsam mit Partnern am Aufbau der Intercloud – einer vernetzten, weltweiten ‘Cloud of Clouds’, die Private, Public und Hybrid Cloud verbindet”, so Padmasree Warrior, Chief Technology & Strategy Officer bei Cisco. “Zur gleichen Zeit, in der sich die Cloud-Industrie in Richtung Open-Source-Technologie bewegt, erweitern Cisco und Red Hat die Geschäftsbeziehungen, vertiefen die Zusammenarbeit bei OpenStack, der Application Centric Infrastructure und der Cisco Intercloud.”
Die Cisco UCS Integrated Infrastructure liefert den zentralen Bausteine für den Aufbau von Private, Public und Hybrid Clouds. Die Architektur kombiniert die UCS Server mit Nexus Switching, UCS Director Management und Storagekapazitäten. Die Systeme sind bereits Hardware-seitig auf einander abgestimmt, was Inbetriebnahme und Betrieb von entsprechenden Lösungen vereinfacht.
Die beiden Unternehmen werden die UCSO-Lösung in drei verschiedenen Paketen anbieten: die Starter Edition ermöglicht eine schnelle und einfache Installation von Enterprise Private Clouds. Die Advanced Edition eignet sich für eine rasche Bereitstellung und den Betrieb umfangreicher Private Clouds. Mit der Advanced ACI Edition liefern die Anbieter eine Grundlage für den Aufbau und den Betrieb strategischer Cloud-Plattformen auf Basis von Cisco ACI.
Neben dem 24×7-Support für die Komponenten von Cisco und Red Hat können Anwender auch einen auch für einen erweiterten Solution Support buchen.
Die UCSO Starter Edition soll Ende 2014 allgemein über den Channel verfügbar sein.
Neben diesen integrierten Systemen wollen die beiden Hersteller auch in anderen Bereichen bei OpenStack kooperieren. So sollen rund um die Application Centric Infrastructure und den Intercloud-Lösungen von Cisco weitere Technologien entwickelt werden, um den Einsatz von OpenStack in Unternehmen und bei Service-Providern zu vereinfachen.
Zudem wollen Cisco und Red Hat auch die Entwicklung vollständig unterstützter, zertifizierter Plattformen vorantreiben, um den Einsatz quelloffenen Technologien im Unternehmen weiter zu vereinfachen. Ziel sind daher validierte Architekturen, der Aufbau eines Third-Party ISV- und IHV-Ecosystems. Damit sollen unter anderem die Governance zwischen Clouds sichergestellt und Advanced Services für das Lifecycle-Management von Cloud-Lösungen ausgearbeitet werden.
Zusätzlich zu einer integrierten Infrastrukturlösung für Unternehmen aller Größen planen Cisco und Red Hat auch Carrier-Grade-Lösungen für Service-Provider auf Basis der Cisco Evolved Services Platform, der Virtualisierungsplattform von Cisco für Hybrid Clouds. Auch bei OpenShift, dem Plattform-as-a-Service-Angebot von Red Hat sowie Storage-Technologien wollen die beiden Unternehmen zusammenarbeiten.
Bei einem Online-Launch-Event am 14. September will Cisco weitere Neuerungen für UCS vorstellen. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Cisco aufgrund von Problemen die Invicta Flash-Storage-Appliances aus der UCS-Familie bis voraussichtlich Ende Oktober nicht mehr ausliefern wird.
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