HP hat eine neue Generation der eigenen Chromebooks angekündigt. Das Chromebook 11 und Chromebook 14 sollen vorerst ab Oktober in den USA auf den Markt kommen. Letzteres hat HP mit einem neuen Prozessor ausgestattet. In Deutschland werden die Notebooks voraussichtlich kurz darauf verfügbar sein.
Im Inneren des aktualisierten Chromebook 14 arbeitet Nvidias jüngster Mobilprozessor Tegra K1 statt wie bei den meisten Chromebooks üblich ein Intel Chip. Die CPU nutzt Nvidias Grafik-Architektur Kepler und ist mit 192 Grafikkernen sowie vier Cortex-A15-Rechenkernen ausgestattet.
Den Rechenkernen sind nach dem 4-plus-1-Prinzip ein Companion-Kern für wenig anspruchsvolle Aufgaben und den Standby-Modus beigefügt. Das überarbeitete Chromebook 11 setzt Intels Bay-Trail-Prozessor Celeron N2830 mit zwei Kernen und 2,16 GHz Basistakt ein.
Die Akkulaufzeit beider Chromebooks gibt HP mit bis zu 8,25 Stunden an. Zwar verfügen die Geräte über unterschiedliche Displaydiagonalen (14 und 11 Zoll) lösen aber jeweils mit 1366 mal 768 Pixeln auf. Das kleinere Modell kommt somit auf eine höhere Pixeldichte.
Beide Geräte bieten 16 GByte Flashspeicher, der sich beim Chromebook 14 auf 32 GByte verdoppeln lässt. Zudem gehören kostenlos 100 GByte Onlinespeicher via Google Drive für zwei Jahre dazu. Beim Arbeitsspeicher besteht die Wahl zwischen 2 oder 4 GByte. Das Chromebook 14 unterstützt DDR3L-RAM mit bis zu 1600 MHz, während das Chromebook 11 mit DDR3L-1333-Speicher kommt.
Das Chromebook 11 verfügt über je einen USB-2.0- und USB-3.0-Port, HDMI sowie Audioschnittstellen. Einen USB-2.0-Port mehr bietet das Chromebook 14. Zur Ausstattung zählen auch eine Webcam, WLAN nach IEEE 802.11ac, Bluetooth und ein LTE-Modul. Das größere Modell misst 34,4 mal 24 mal 1,78 Zentimeter und wiegt 1,7 Kilogramm. Die kleinere Variante kommt auf 30 mal 20,6 mal 2 Zentimeter und 1,3 Kilogramm.
Beide Ausführungen werden in Türkis erhältlich sein, das Chromebook 11 zusätzlich in Weiß. Das Chromebook 14 kann alternativ in Silber, Orange oder Grün bestellt werden. Es startet in den USA am 22. Oktober zur unverbindlichen Preisempfehlung von 300 Dollar. Das kleinere Modell gibt es dort schon ab 5. Oktober zum Einstiegspreis von 280 Dollar.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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