Qlik Sense – Governed Self-Service Business Intelligence
Visualisierungen, Dashboards oder auch interaktive Reports können Anwender mit dem frisch vorgestellten Qlik Sense des BI-Speizialisten erstellen. Auch ohne tiefere IT-Kenntnisse können Business-Anwender so Datenvisualsierungen umsetzen.
Der schwedische Business-Intelligence-Spezialist Qlik stellt die Self-Service-Visualisierung Qlik Sense vor. Damit können Business-Anwender ab sofort von jedem Endgerät aus individuelle Reports erstellen. Die IT bekommt dank der neuen Lösung mehr verbesserte und feinere Kontrollmöglichkeiten.
Die Architektur zusammen mit der patentierten Qlik Data Indexing Engine erlaubt das Erstellen von Datenanalysen, das Aufspüren von Beziehungen in Daten, versteckte Verbindungen sichtbar zu machen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Aber auch Entwickler bekommen mit Qlik Sense neue Möglichkeiten und für die IT stellt die Unternehmenslösung zentrale Steuerungsoptionen bereit, heißt es vom Hersteller.
Qlik Sense ermöglicht in kontrollierter Weise das anwendergesteuertete Zusammenfügen von BI-Applikationen. Fachanwendern können damit eigene Apps für Data-Discovery- und IT-gesteuerte Funktionen für Data Governance und Datenwiederverwendbarkeit erstellen. Anwender können per Drag-and-Drop Apps für Analysen, Reports oder Dashboards bauen. Die Lösung gebe keine vordefinierte Analysepfade oder ausformulierte Fragen vor, der Anwender könne die Abfragen völlig frei gestalten.
Eine Smart-Search-Funktion startet die Analyse über die Eingabe von Begriffen oder Zahlen in das Suchfeld. Die Funktion “Smart Visualizations” zeigt
dann sämtliche Beziehungen zwischen verschiedenen Datendimensionen, was angeblich auch Zusammenhänge aufzeigt, die traditionelle Datenmodelle nicht aufdecken. Anwender können mit diesem Datenmodell Muster erkennen.
Über eine Data-Storytelling-Funktion lassen sich die Ergebnisse schnell zu einer Präsentation zusammenfassen. Anwender können darüber hinaus Kommentare einfügen und aus der Präsentation direkt in Qlik Sense wechseln, um Fragen zu beantworten.
Neue neue Administrations- und Governance-Funktionen erlauben es, Teams aus unterschiedlichen Unternehmensumgebungen zu unterstützen. Eine neue Benutzeroberfläche vereinfacht zudem die Lizenzvergabe und Nutzungsüberwachung. Sicherheitsregeln lassen sich dann auf Unternehmensebene flexibel anpassen und über granulare Kontrollmechanismen festlegen.
Darüber integriert Qlik Sense über eine eigene Datenintegration Daten aus unterschiedlichen Quellen, wandelt diese um und kombiniert sie neu. Über offene APIs können Entwickler Qlik Sense in Web-Seiten und anderen Anwendungen integrieren.
“Unsere Vision für Qlik Sense basiert auf unserer Überzeugung, dass jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen in der Lage sein sollte, dynamische Dashboards einfach zu erstellen, um eigene Daten zu erforschen und darauf basierend Erkenntnisse zu gewinnen”, erklärt Lars Björk, CEO bei Qlik. Jeder Anwender soll sich also selbst ohne umfassende Kenntnisse eigene Analysen erstellen können.
Zusammen mit der Lösung QlikView biete Qlik Sense den Anbietern noch mehr Flexibiltät. Als weiteres Argument führt der schwedische BI-Spezialist an, dass Sense das erste Angebot ist, bei dem Self-Service-Bis Server-basiertes Entwicklungs- und Vertriebsmodell enthalten ist. Laut Qlik sei es derzeit im Markt üblich, entsprechende Produkte mit getrennten Entwicklerlizenzen für die Erstellung und Veröffentlichung von Visualisierungen zu vertreiben.
Darüber hinaus führt Qlik ein neues, Token-basiertes Lizenzmodell ein, das mehr Flexibilität sowie ein einfacheres Lizenz-Management bietet. Qlik-Sense-Token lassen sich bestimmten Anwendern zuteilen und es können mehrere Login-Sessions für einen oder mehrere Anwender eingerichtet werden. Mit dem Token-basierten Modell können Kunden Qlik Sense ohne zusätzliche Kosten für mehrere Server in mehreren Ländern bereitstellen.
“Die Herausforderung bei Self-Service-BI war immer, dass man entweder starke BI-Leistungsfähigkeit mit schwacher Benutzerfreundlichkeit hatte oder ein benutzerfreundliches Produkt mit begrenzter Analysefähigkeit in Kauf nehmen musste”, erklärt Anthony Deighton, CTO und Senior Vice President bei Qlik. “Wir möchten das ändern und haben deshalb Qlik Sense auf Basis der zweiten Generation unserer patentierten Data Indexing Engine entwickelt und mit einem Visualisierungs-Frontend erweitert, das intuitiv und dennoch leistungsstark ist.”
Neben Qlik Sense bietet Qlik auch weiterhin die Plattform QlikView an, mit der auch Anwender mit geringer Development-Expertise leistungsfähige Analyseanwendungen erstellen können. Zudem bietet das Unternehmen Qlik Sense Desktop und auch Qlik View Personal Edition weiterhin als kostenlose Downloads an.