Outlook Web App bekommt von Microsoft neue Funktionen. Anwender haben ab sofort zwei neue Möglichkeiten, Daten mit anderen auszutauschen. Das teilt Rebecca Lawler, Program Manager des Outlook Web App Team, in einem Blog mit. Allerdings gelten diese Funktionen nur für Anwender der Business-Versionen von Outlook Web App (OWA) und OneDrive for Business.
Nutzer müssen nun nicht mehr die Datei in eine Mail als Anhang verschicken. Über OWA können Anwender jetzt einen Link versenden, der auf die in OneDrive for Business gespeicherte Datei verweist. Wahlweise können Anwender auch eine Datei automatisch in das Cloud-Laufwerk bei OneDrive for Business hochladen lassen und einen Link zu diesem Speicherort teilen, indem sie ihn als Anhang versenden.
Der Absender einer E-Mail kann auch festlegen, ob der oder die Empfänger Änderungen an dem übermittelten Dokument vornehmen dürfen. Die auf diese Weise via OneDrive geteilten Dateien erscheinen in der E-Mail beim Empfänger wie ein gewöhnlicher Anhang. Sie sind lediglich durch ein kleines Cloud-Symbol im Datei-Icon gekennzeichnet.
Dahinter steckt die Idee, die Zusammenarbeit an Dokumenten einfacher zu gestalten. Auch das Problem mehrere Datei-Versionen synchron zu halten soll damit angegangen werden.
Falls der Empfänger einer über OWA verschickten E-Mail mit Datei-Link die Nachricht an einen anderen Nutzer weiterleitet, erhält auch dieser automatisch Zugriff auf die Datei, wie Microsoft in einer Fragen-und-Antworten-Sammlung erklärt. Es lassen sich auch Verteilerlisten mit bis zu 100 Mitgliedern einsetzen.
Aktuell steht die Integration mit OneDrive for Business nur in OWA, OWA für iPhone oder iPad und OWA für Android-Smartphones (Pre-Release) zur Verfügung. Nach eigenen Angaben arbeitet Microsoft aber daran, die neuen Filesharing-Funktionen auch für den Desktop-Client von Outlook verfügbar zu machen.
Wie üblich erfolgt die Einführung der Neuerungen schrittweise. Einige Office-365-Kunden können die Features bereits nutzen. “Bis November” sollen alle Nutzer darauf Zugriff haben.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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