Software AG mit neuem Cloud-Integrationsportfolio
Die webMethods Integration Cloud vereinfache zusammen mit webMethods 9.7 für Unternehmen den Zugriff auf Daten, Prozesse und Anwendungen, egal ob in hybriden Umgebungen, in der Cloud oder lokal und erlaubt die Integration von Business-relevanten Daten.
Die Darmstädter Software AG macht die die webMethods Integration Cloud und die Version 9.7 von webMethods verfügbar. Mit der Aktualisierung des Business Process Managements und der Cloud-Integrationsplattform können Anwender ihre Landschaften besser und präziser Kontrollieren.
webMethods Integration Cloud, die die Software AG auf der Innovation World in New Orleans vorgestellt hat, ist ein integrativer Platform-as-a-Service für Cloud-, On-Premise- und hybride Umgebungen. Über die Lösung können Anwender SaaS-Anwendungen in andere SaaS-Anwendungen oder mit On-Premise-Anwendungen integrieren.
Das meint auch dynamischer Prozesse, Real-Time-Streaming-Analysen oder aber mobile Anwendungen. Diese können dank der neuen Integration Cloud mit jeder Cloud-basierten Anwendung verknüpft werden.
“Im Zuge der Erweiterung ihrer IT-Infrastrukturen setzen Unternehmen zunehmend auf Cloud-Technologien. Deshalb haben wir auf der Basis unserer Erfahrung mit robusten, sicheren On-Premise-Integrationslösungen ein iPaaS-Portfolio entwickelt”, kommentier Dr. Wolfram Jost, Chief Technology Officer bei der Software AG.
In einer hybriden Architektur stellt die On-Premise-Installation des webMethod Integration Server eine Verbindung zu webMethods Integration Cloud her. Auf diese Weise werden auch Metadaten synchronisiert. Zudem können so On-Premise-Services und lokal installierte Anwendungen aus der Cloud aufgerufen werden. Der Integration Server bietet für den Zugriff via Web oder Tablet eine an den Formfaktor angepasste Oberfläche.
Und diese Oberfläche erleichtere laut Software AG auch das Deployment der Lösung. Denn die Entwicklungsumgebung führt den Nutzer durch die notwendigen Schritte, die für die grafische Abbildung, die Transformation und die Optimierung der integrierten Anwendungen, Daten oder auch Geschäftsprozessen erforderlich sind.
Eine integrierte Quellcodekontrolle und eine neue Deployment-Architektur sorgen bei den Integrationen von Anwendungen in den verschiedenen Phasen für nahtlose Übergänge.
Ebenfalls auf der Innovation World, der Kundenveranstaltung der Darmstädter, stellt das Unternehmen auch mit webMethods 9.7 eine neue Version der Analyse-Lösung für Geschäftsereignisse, Prozesse, Informationen oder auch Reaktionen bereit. Die neue Version sei laut Jost für die Echtzeit-Nutzung optimiert.
“Wir können Unternehmen jetzt sowohl ein umfassendes Portfolio an öffentlichen Cloud-Services als auch eine beispiellose Business Agility bieten, indem wir auf die neuen Geschäftsmöglichkeiten eingehen, die sich durch die digitale Wirtschaft eröffnen. Schnelle Reaktion, Innovation, Kontrolle und Präzision sind die Schlüsselelemente, die erforderlich sind, um sich heutzutage in der Geschäftswelt erfolgreich durchzusetzen”, so Jost weiter.
Neu in webMethods 9.7 ist das so genannte Closed Loop Analytics, das Geschäftsereignisse analysiert und dann in Echtzeit daraus Erkenntnisse gewinnt. Die Lösung kann damit dynamische Prozesse und dynamische Handlungen anstoßen. Die Business Console wurde ebenfalls aktualisiert. Diese bietet eine sofort einsetzbare, für Web und Tablet optimierte Inbox, über die Benutzer alle ihnen zugeordneten Aufgaben abrufen und bearbeiten können.
Kombiniert liefern die beiden Komponenten operative Erkenntnisse und externe Daten, die von der Wetter- und Verkehrslage bis hin zu Informationen über den Kundenstandort reichen können und liefern damit die Grundlage für Entscheidungen.
Mit Closed Loop Analytics können Anwender Meilensteine, Ziele und zugehörige Service Level Agreements (SLA) für Prozesse festlegen und anschließend KPIs definieren, die es zu überwachen gilt und die auf Zielen, Strategien oder Geschäftsproblemen basieren können. Auf der Grundlage von Alerts können Sofortmaßnahmen (zum Beispiel ein Eskalationsprozess) angestoßen werden, um Verletzungen oder Verstöße zu ahnden. Diese Sofortmaßnahmen leiten die Anwender dann in die Inbox ihrer Anwenderkonsole, damit eine Ursachenanalyse vorgenommen wird.
Die Business Console ist außerdem eng mit einer Social-Collaboration-Plattform integriert, über die Anwender, die spezielle Aufgaben ausführen, jederzeit mit anderen Prozessbeteiligten kommunizieren und zusammenarbeiten können. Des Weiteren stellt sie eine Empfehlungssoftware (Recommendation Engine) zur Verfügung, über die Experten Anwender dabei unterstützen können, ihre Aufgaben schneller und noch effektiver auszuführen. Darüber hinaus können Anwender in der Inbox beispielsweise eine maximale Zahl von Aufgaben festlegen.
webMethods 9.7 liefert zudem ein neues API-Portal, über das Unternehmen Anwendungen oder Prozesse für Drittentwickler und Geschäftspartner freigeben können.