Das Retina-Display des neuen 27-Zoll-iMacs löst 5120 mal 2880 Bildpunkte auf (Bild: Apple).
Neben neuen iPads hat Apple auf der gestrigen Veranstaltung einen neuen 27-Zoll-iMac vorgestellt. Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 5120 mal 2880 Bildpunkten. Das Basismodell verfügt über eine Core-i5-CPU von Intel mit einer Taktrate von 3,5 GHz. Der iMac ist ab sofort für 2599 Euro im Handel erhältlich. Apple gibt eine Lieferzeit von 3 bis 5 Geschäftstagen an.
Als “Killer” hat Apple-CEO Tim Cook das 5K-Display bezeichnet. Marketingchef Phil Schiller nennt es “eine unglaubliche Ingenieursleistung”. Sieben Mal mehr Pixel als ein Full-HD-Fernseher bietet das Retina-5K-Display.
Das Display soll trotz der 5K-Auflösung bis zu 30 Prozent weniger Strom benötigen. Möglich macht das Apple zufolge der Einsatz von hocheffizienten LEDs. Das Display setzt einen neuen Foto-Ausrichtungsprozess ein, um das Kontrastverhältnis zu verbessern. Darüber hinaus soll ein Kompensationsfilm für ein tieferes Schwarz und lebendigere Farbe sorgen. Dabei spielt der Blickwinkel keine Rolle.
Das Basismodell des iMac mit Retina 5K Display, wie das Gerät offiziell heißt, ist mit einer AMD-Grafik vom Type Radeon R9 M290X, 8 GByte RAM und einem 1 Terabyte großen Fusion Drive ausgestattet. Kunden können den Computer auch mit 32 GByte Arbeitsspeicher, 3 TByte Fusion Drive oder bis zu 1 TByte PCIe-basiertem Flash-Speicher kaufen. Außerdem verfügt er über zwei Tunderbolt-2-Anschlüsse. Diese ermöglichen eine Bandbreite von bis zu 20 GBit/s.
Als Prozessor-Alternative steht ein Core i7 zur Auswahl. Die Quad-Core-CPU erreicht im Turbo-Boost-Modus bis zu 4,4 GHz. Zudem können Kunden die AMD-Grafik Radeon R9 M295X auswählen. Diese erreicht Apple zufolge eine Rechenleistung von 3,5 Teraflops. In der teuersten Ausführung – also mit 32 GByte RAM, 1 TByte Flash-Speicher, Core-i7-CPU und Radeon-R9-M295X-Grafik verlangt Apple für den iMac mit Retina 5K Display 4499 Euro.
Der iMac ist ab Werk mit OS X 10.10 Yosemite ausgestattet. Die neue Version von Apples Betriebssystem steht ab heute als kostenloser Download für sämtliche Macs bereit, die 2009 oder später auf den Markt kamen.
Die Mac-Sparte zählt nicht zu den wichtigsten Geschäftsbereich von Apple, erzielte aber im Juni-Quartal einen Umsatz von 5,5 Milliarden Dollar. Die Verkaufszahlen verzeichneten ein Plus von 18 Prozent auf 4,4 Millionen Geräte.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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