Arx Pax nennt sich das kalifornische Unternehmen, das auf Kickstarter um Geldgeber für das Hendo Hoverboard wirbt. Das Prinzip des Hendo Hoverboards gleicht dem der Magnetschwebe-Bahn, doch das Gerät lässt tatsächlich einen erwachsenen Mann knapp und frei über dem Boden schweben.
Die ersten Prototypen können bis zu 130 Kilogram tragen, so Arx Pax. Künftig sollen sogar mehr als 200 Kilogramm Nutzlast möglich sein. Man schwebt, allerdings braucht das Hendo Hoverboard einen glatten Untergrund aus nicht-magnetischen Metall wie etwa Aluminium oder Kupfer. Wer also auf dem Bürgersteig vor dem Haus auf einem Brett dahingleiten will, ist vorerst noch auf herkömmliche Skateboard-Achsen angewiesen.
Ein Redakteur von Engadget hat das Brett schon ausprobiert und es scheint nicht gerade einfach zu fahren zu sein. Ohne eine Form von “Antrieb” treibt das Board einfach auf der Oberfläche herum. Über drucksensible Pads soll es aber möglich sein, das Schwebebrett zu steuern.
Die Idee für das System habe der Erfinder Greg Henderson eigentlich verfolgt, um damit Häuser vor Erdbeben zu schützen, oder im Fall einer Katastrophe anzuheben. Kernpunkt der Entwicklung ist die Magnetic Field Architecture. Diese soll das physikalische Phänomen umgehen, das mit dem Theorem von Ernshaw beschrieben ist. Demnach kann kein statisches Magnet- oder elektrisches Feld geben, in dem ein Objekt dauerhaft schweben kann. Bis jetzt, so der Entwickler habe es noch keine Technologie gegeben, die dieses Problem praktikabel umgangen hätte. Henderson allerdings scheint einen Weg gefunden zu haben, das Lenz’schen Gesetz in einer besonderen Weise anzuwenden. Demnach ist es möglich, Magnetpole zu fokussieren.
Wer die Technologie ausprobieren möchte kann ein Entwickler-Kit für rund 300 Dollar bestellen. Das ist etwa so groß wie eine Schuhschachtel und bringt auch eine kleine Fläche mit, damit die Technologie ausprobiert werden kann. Auf diese Weise wolle das Unternehmen Arx Pax neue Lösungsansätze für bestehende Probleme angehen.
Derzeit unterstützen nur Investoren das Projekt. Wer Geld investiert, bekommt beispielsweise für 100 Dollar die Möglichkeit, fünf Minuten auf dem Prototypen-Brett mit entsprechender Rampe zu verbringen. Für 1000 Dollar darf man das Objekt eine Stunde ausprobieren. Und die ersten 10 Investoren, die 10.000 Dollar beitragen, dürfen auch eines der ersten Hover-Boards behalten. Und die kommen am 21.10.2015 auf den Markt. Das ist auch das Datum an dem der Held in Back to the Future in der Zukunft ankommt. Mehr Parallelen wollen die Erfinder des ersten Hoverboards zum Film jedoch nicht ziehen, auf Anraten der Anwälte.
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