Oracle stellt neue Oracle Database Appliance Software vor
Vereinfachte Datenbank-Snapshots ermöglichen schnelle Provisionierung von Entwicklungs-und Test-Umgebungen, verbessern Qualität und beschleunigen das Deplyoment, heißt es von Oracle. Zudem liefert die Appliance Support für Oracle Datenbank 12c.
Oracle stellt eine neue Version der Database Appliance Software vor. Damit soll es für Anwender vor allem einfacher werden, hochverfügbare Datenbank-Umgebungen zu erstellen und zu verwalten. Dafür habe Oracle den Support für Snapshots von Datenbanken und virtuellen Maschinen verbessert.
Der neue Releas des Appliance Manager for Oracel Database Appliances erlaubt damit die schnelle und effiziente Provisionierung von Full-Stack-Testing-Umgebungen, ungeachtet der größe dieser Datenbanken und virtuellen Maschinen.
Der Appliance Manager nutzt Festplatten-Platz effizient aus, indem es die Snapshots über die so genannte Copy-on-Write-Technologie implementiert. Damit werden nur Veränderungen in Datenbanken oder virtuellen Maschinen auf die Platte geschrieben, was Festplattenspeicher einspart.
Zudem unterstützt das neue Release auch das Speichern von Dateien in dem Oracle Automatic Storage Management Cluster File System. Diese Technologie liege auch der Snapshot-Funktionalität zugrunde.
Die integrierte Plattform liefert auch Support für die jüngste Version von Oracle Database 12c, damit können Anwender auch neue Funktionen wie In-Memory und Multitenancy in der Appliance nutzen.
Die Oracle Database Appliance ist ein so genanntes Engineered System, das aus Hardware und darauf abgestimmter Software besteht. Im Fall der X4-2 sind das zwei redundante Oracle-Linux-Server in einem 4U-Rack. Jeder Server besteht aus zwei 12-Core Intel Xeon E5-2697 v2 Prozessor, 256 GB Memory und einer 10-Gigabit Ethernet Verbindung. Damit bietet die Appliance 18 TB Storage.
Daneben stellt Oracle auch ein verbessertes Deployment-Template für Oracle WebLogic Server vor, das Multidomain und Multicluster Deployment-Optionen bietet.