Alfresco Software die Bereiche Enterprise Content Management (ECM) und Business Process Management (BPM) in der Cloud aus. Neue Funktionen werden als Software-as-a-Service(SaaS) ausgerollt. Anwender können diese Angebote nun über Amazon Web Services (AWS) beziehen. Deutsche Kunden können zudem Alfresco One Enterprise 5.0 in einem deutschen Rechenzentrum von AWS hosten lassen.
Zu den jetzt vorgestellten Neuerungen gehören Erweiterungen für das Digital Asset Management und das Transcoding von Multimedia-Inhalten in andere Formate. Auch Alfresco Activiti ist ab sofort über AWS verfügbar. Damit lassen sich prozessorientierte Geschäftsanwendungen schnell und einfach in der Cloud aufbauen.
Bereits ältere Produktversionen konnten teilweise über AWS bezogen werden. Diesen Support hat Alfresco mit Version 5.0 erweitert. Anwender können jetzt gespeicherte Daten (Data-at-Rest) verschlüsseln. Damit erweitert Alfresco den Support für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3). Nun sind auch Client-seitige Verschlüsselung sowie die Verwaltung eigener Verschlüsselungscodes möglich. Diese Verschlüsselung ist bereits als Add-on-Modul verfügbar.
In kürze werde auch ein Digital-Asset-Management (DAM) verfügbar sein. Vor allem das Arbeiten mit Multimedia-Assets werde dank Support für Amazon Elastic Transcoder, das Video-Transcoding und das Content-Delivery-Netzwerk Amazon CloudFront vereinfacht.
Mit Alfresco Activiti, eine Plattform für Geschäftsprozessmanagement (BPM), können Unternehmen die Effizienz ihrer Unternehmensprozesse messen. Als SaaS-Angebot über AWS lässt sich die Lösung über verschiedenste Geräte über einen Browser aufrufen.
Die Alfresco-Lösungen können im Rahmen des AWS Test Drive Programm, über Alfresco oder von Alfresco Partnern kostenlos ausprobiert werden.
“Mit Hilfe von Amazon Web Services konnten wir von Alfresco unsere Innovationen rasch auf den Weg bringen, mit messbarem Nutzen für unsere Kunden. Dies zeigte sich erneut bei unseren aktuellen Erweiterungen und neuen Produkten wie Alfresco Activiti, die wir auch über AWS bereitstellen”, so John Newton, Chief Technology Officer und Gründer von Alfresco Software. Denn immer mehr Kunden würden Workloads in die Cloud und zu Amazon verlagern.
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