Apple hat ein Sicherheitsupdate für Safari 6, 7, und 8 kurz nach dessen Veröffentlichung zurückgezogen. Das berichtet MacRumours. Die Gründe für diesen Schritt sind bislang nicht bekannt. Die Aktualisierung sollte 13 Schwachstellen schließen, die unter anderem zu einem Absturz der Anwendung führen oder das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen können.
Apple wollte außerdem elf Speicherfehler in WebKit korrigieren. Sie lassen sich für eine Remotecodeausführung benutzen. Neun der elf Speicherlücken hat der Konzern selber gefunden. Die Fehler stecken in OS X 10.8.5 Mountain Lion, OS X 10.9.5 Mavericks und OS X 10.10.1 Yosemite.
Die neuen Safari-Versionen bringen AppleInsider zufolge auch mehrere nicht sicherheitsrelevante Korrekturen. Safari 6.2.1, 7.1.1 und 8.0.1 sollen zum Beispiel Synchronisationsprobleme mit iCloud beheben. Eine Synchronisierung des Browserverlaufs fand demnach nur bei zuvor aktiviertem iCloud Drive statt. Ein anderer Bug hat verhindert, dass Safari Passwörter einfügt, sobald mehr als ein Gerät für iCloud Keychain registriert wurde.
Zudem hat Apple das Rendering von WebGL-Grafiken auf Macs mit Retina Display verbessert Firefox-Nutzer sind nach der Installation des Updates in der Lage, ihren Benutzernamen und Passwörter in Safari zu importieren
Ende September hatte Apple ein Update für iOS 8 wegen massiver Probleme zurückgezogen. Dabei handelte es sich ebenfalls um die Versionsnummer 8.0.1. Nutzer von iPhone 6 und iPhone 6 Plus konnten ihre Geräte oft nicht mehr mit dem Mobilfunknetz verbinden.
Das fehlerbereinigte Update iOS 8.0.2 erschien allerdings nur wenige Tage später. Bloomberg vermutete kurz darauf, die strikten Geheimhaltungspraktiken des iPhone-Herstellers könnten die Qualitätssicherung beeinträchtigen.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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