MobileX AG aktualisiert Angebot für Mobile Workforce Management

Die Software-Suite für Mobile Workforce Management der MobileX AG steht ab sofort in Version 4.0 zur Verfügung. Die aktualisierte Fassung verfügt unter anderem über eine zertifizierte Schnittstelle zu SAP CRM for Service für die beiden Standardbausteine mobileX-MIP und mobileX-Dispatch. Auf diese Weise lassen sich CRM-spezifische Funktionen, etwa Kostenvoranschläge und Dienstleistungsmaterial auch im Modul mobileX-MIP nutzen.

Servicetechniker können darüber hinaus im Windows Client von mobileX-MIP for Field Service ab sofort noch vor Ort verbrauchtes Material über das mobile Endgerät nachbestellen. Dabei können sie aus externen Katalogen sowie aus Lagerlisten wählen.

Der Einbau oder Wechsel von Geräten oder Zubehör soll sich durch eine neue Backend-Schnittstelle nun einfacher dokumentieren lassen. Auf Basis der Informationen aus dem Backend – wie SAP oder Microsoft Dynamics NAV – sind Techniker zudem in der Lage Garantiezeiten für Geräte einzusehen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, Kunden direkt Auskunft zu geben, ob es sich noch um einen Garantiefall handelt oder eine Rechnung zu erwarten ist.

mobileX-Dispatch berücksichtigt Vorgangsketten

Für die Mitarbeiter in der Zentrale bringt die Aktualisierung Verbesserungen für die grafische Einsatzplanung bei mobileX-Dispatch. Unter anderem können Disponenten Feiertagskalender aus dem Backend importieren und als Zeitregel bei der Planung berücksichtigen.

Zudem berücksichtigt mobileX-Dispatch Vorgangsketten, wie sie in SAP bereits definiert sind. Damit ist sichergestellt, dass zuerst zu erledigende Schritte auch dann noch zuerst erledigt werden, wenn der Disponent den Termin des Technikers für den zweiten Schritt nach vorne verlegt.

Anbindung an Bing Maps im Disponenten-Modul der Software der MobileX AG (Bild: MobileX)

Version 4.0 bringt bessere Geocodierung

Bei der mit Karten verknüpften Einsatzplanung hat die MobileX AG für Version 4.0 die Anbindung von Bing Maps verbessert. Laut Anbieter ist damit eine bessere Geocodierung möglich. Zudem sei die grafische Darstellung deutlich verbessert. Das ist auch deshalb wichtig, weil Disponenten sowohl in einer Listen- als auch einer Kartenansicht arbeiten können.

In jedem Fall werden ihnen Wegzeiten und Prioritäten angezeigt. Auf diese Informationen können sie dann zurückgreifen, um per Drag and drop den optimalen Einsatzplan zu erstellen – der dann stets umgehend mit den Informationen auf den mobilen Endgeräten des Servicepersonals abgeglichen wird.

Ebenfalls hilfreich ist hier, dass sich durch die Überarbeitung der HR-Schnittstelle zu SAP nun zusätzliche Funktionen, beispielsweise neue Ressourcentypen und deren Hierarchien, nutzen lassen. Sie ergänzen die bereits vorhandenen Funktionen, die die Qualifikation von Technikern einfacher abbilden. Indem so nicht nur die Verfügbarkeit und die zurückzulegende Wegstrecke, sondern auch die Qualifikation und Eignung des Servicepersonals für den Disponenten – ohne dass er darüber fachlich Bescheid wissen muss – durch einfache Farbschemata dargestellt werden, verkürzt sich nicht nur die reguläre Planung, sondern ist auch die flexible Reaktion bei Notfällen erheblich einfacher.

Schließlich unterstützt der mobileX-MIP Server in Version 4.0 nun Microsoft SQL Server 2012. Die erfolgte Umstellung auf den JBoss Wildfly Application Server und die aktuelle Java-Version SE8 sorgt laut Anbieter zudem für eine stabilere und leistungsstärkere Plattform.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

Andre Borbe

Andre ist Jahrgang 1983 und unterstützte von September 2013 bis September 2015 die Redaktion von silicon.de als Volontär. Erste Erfahrungen sammelte er als Werkstudent in den Redaktionen von GMX und web.de. Anschließend absolvierte er ein redaktionelles Praktikum bei Weka Media Publishing. Andre hat erfolgreich ein Studium in politischen Wissenschaften an der Hochschule für Politik in München abgeschlossen. Privat interessiert er sich für Sport, Filme und Computerspiele. Aber die größte Leidenschaft ist die Fotografie.

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