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Cisco bringt Splunk-Konkurrenten Connected Analytics

Mit dem neuen Lösungsportfolio Connected Analytics stellt  Cisco eine Analyticslösung für das wie es bei dem Netzwerkausrüsger Internet of Everything vor. Damit sollen Unternehmen in der Lage sein, Informationen aus Objekten, Prozessen, Netzwerken und Sensoren herauszulesen. Neben den Echtzeitdaten aus unterschiedlichen Quellen, können über diese Werkzeuge auch historische Daten analysiert werden. Cisco setzt mit Connected Analytics auf dem Konzept Fog Computing auf. Das Cisco Connected Analytics Portfolio ist ab sofort weltweit über Cisco Partner verfügbar.

Damit bekommen Netzwerkendgeräte Analysefunktionen. Daten lassen sich damit direkt vor Ort auswerten und müssen nicht mehr in ein Rechenzentrum oder in die Cloud übertragen werden. Über die Auswertung historischer Daten, lassen sich dann Geschäftsprozesse effizienter steuern, heißt es von Cisco.

Cisco kombiniert dafür intelligente Netzwerke und Infrastrukturen mit Datenvirtualisierung. Somit ist Anwendern auch der Zugriff auf stark verteilte Daten möglich. Am Netzwerk-Zugang können diese analysiert und mit gespeicherten Daten korreliert werden.

Das Angebot basiert auf der Cisco IOx-Plattform. Kunden und Lösungsanbieter aller Branchen können damit Software-Anwendungen direkt auf Cisco Netzwerkgeräten wie Routern und Switches entwickeln und installieren.

Mit Linux auf Routern und Switchen will Ciso die Datenflut im Internet der Dinge aufhalten. Bei diesem Konzept spricht Cisco vom Fog Computing. Nun braucht der Hersteller nur noch mehr Entwickler, die Anwendungen für Cisco-Technologien entwerfen. Quelle: Cisco

Cisco bietet Connected Analytics derzeit in sieben verschiedenen Ausprägungen für unterschiedliche Branchen an. So können mit Connected Analytics für Events beispielsweise Informationen aus WLAN und Gerätenutzung ausgewertet werden, etwa um bei Sportveranstaltungen das Sicherheitspersonal schnell angepasst werden kann.

In der Ausprägung für den Handel korreliert Videos von Überwachungskameras im Laden und WLAN-Daten mit Informationen wie dem Lagerbestand. Damit lasse sich beispielsweise das Auffüllen von Regalen und oder die Warenpräsentation optimieren.

Für Service-Provider bietet die Lösung Informationen zur Service-Nutzung auf Basis von Mustern in Netzwerken, Prozessen und Kundendaten. So lassen sich zum Beispiel nötige Investitionen in die Infrastruktur ermitteln oder auch Empfehlung von Filmen in Online-Videotheken realisieren, heißt es von Cisco.

Connected Analytics für IT ermöglicht den Abgleich von IT-Anforderungen wie Daten-Management und -Governance mit Business-Zielen, etwa bei der Installation von Collaboration-Technologien oder der Analyse neuer Herausforderungen bei der IT-Sicherheit.

Eine weitere Lösung richtet sich an das Netzwerk-Deployment. Diese Lösung analysiert das Netzwerk in Bezug auf Effizienz, Problemlösung und Transparenz. Damit lassen sich Störungen vermeiden, oder Performance und Stabilität verbessern. Für Contact Center die Lösung Transparenz über sämtliche Call Center Services, um bessere Dienstleistungen wie eine schnellere Weiterleitung an die richtige Stelle zu ermöglichen.

Für Mobility erkennt die Lösung ortsbezogene WLAN-Nutzungsmuster. Service-Provider etwa können dann ihre Kapazitäten besser planen oder neue Umsatzmöglichkeiten wie individuelle Preisgestaltung erarbeiten.

“Das Internet of Everything vernetzt alles mit allem. Die Daten, die dabei entstehen, eröffnen die Chance, ganz neue Einsichten in die Welt zu erlangen. Doch ohne die richtigen Analysemöglichkeiten ist Big Data nicht mehr als ein Haufen Daten”, erklärt Oliver Tuszik, Vice President und Vorsitzender der Geschäftsführung von Cisco Deutschland. Cisco Connected Analytics stelle entsprechende Tools bereit, um diese Daten in echtzeit auswerten zu können.

Redaktion

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