Ausgewählte Nutzer können bereits seit November 2014 die Preview von Office für Android-Tablets herunterladen. Nun steht sie allgemein zum Testen bereit. Besitzer eines Android-Tablets mit Displaygrößen zwischen 7 und 10,1 Zoll können die Word-, Excel- und PowerPoint-Apps herunterladen. Das teilte Microsoft in einem Blog mit. Voraussetzung ist ein ARM-basiertes Gerät mit Android 4.4 KitKat oder 5.0 Lollipop. Auch ein Microsoft-Konto benötigen die Nutzer.
Bevor Anwender einen Zugang zu der Testversion von Office für Android-Tablets erhielten, mussten sie sich bislang zuerst bei Microsoft anmelden. Der Plan die finale Version Anfang 2015 zu veröffentlichen, bleibt bestehen.
Microsoft erhofft sich durch die ausgedehnte Testphase weitere Rückmeldungen von Nutzern. Damit soll bis zum offiziellen Start gesichert werden, dass die Office-Apps auf den vielen unterschiedlichen Android-Tablets problemlos funktionieren. Die Testversionen von Word, Excel und PowerPoint stehen direkt im Google Play Store bereit. Auch die finale Version von OneNote für Android ist dort erhältlich. Über eine Google-Plus-Gruppe nimmt Microsoft Feedback entgegen.
Die Basisversion von Office für Android-Tablets für Privatnutzer wird – wie die entsprechenden Anwendungen für iOS – kostenlos verfügbar sein. Microsoft arbeitet zusätzlich an einer modifizierten Version mit weiteren Unternehmensfunktionen. Diese setzen ein Office-365-Abonnement voraus – genau wie Office für iPad.
Mit den kostenlosen Office-Apps können Nutzer Dateien betrachten, neu erstellen und bearbeiten. Mehr Bearbeitungsfunktionen oder unbegrenzten Cloud-Speicher bei OneDrive sind nur in Kombination mit einem Abonnement erhältlich.
Auch Office Mobile für Android-Smartphones überarbeitet Microsoft. Es soll an die Tablet-Variante angepasst werden, um eine einheitliche Nutzererfahrung zu schaffen. Darüber hinaus plant der Konzern, eigenständige Apps für Word, Excel und PowerPoint anzubieten statt des Office Mobile Hub. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Softwarekonzern die iPhone-Version dahingehend verändert.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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