Apple hat die vierte Betaversion von iOS 8.2 veröffentlicht. Sie bringt weitere Funktionen für die Kommunikation zwischen iPhone und der Apple Watch. 9to5Mac zufolge befindet sich im Menü für Bluetooth-Einstellungen ein neuer Eintrag, der sich auf das Pairing mit der Smartwatch bezieht.
Die Beta gibt zudem Hinweise darauf, dass der Konzern eine separate Apple-Watch-App für iPhones entwickelt. Offenbar sollen Nutzer mit ihr Einstellungen an der Uhr vornehmen und sie steuern können. Die App selbst ist in der Betaversion noch nicht enthalten.
Apple plant die, von der Smartwatch erfassten Daten – etwa Gesundheitsdaten wie den Puls – nicht dort, sondern auf dem Smartphone zu verarbeiten. Dadurch soll der Akku der Uhr geschont werden. Dennoch wird das Gerät wohl jeden Tag geladen werden müssen. Die Modelle von Samsung und Microsoft müssen ebenfalls täglich ans Ladegerät. Eine Ausnahme bildet dabei die Pebble-Smartwatch.
Seit November stehen für Programmierer Werkzeuge bereit, mit denen sich Apps für die Apple Watch erstellen lassen. WatchKit erlaubt Eingaben per Touchscreen oder mit der Einstellkrone ebenso wie den Versand von Benachrichtigungen von einem Smartphone aus an die Uhr. Die Smartwatch soll angeblich im März auf den Markt kommen.
Mit früheren Betaversionen von iOS 8.2 hatte Apple unter anderem medizinische Funktionen wie Erfassung des Blutzuckerspiegels in Apple Health eingeführt. Der Konzern hat die Apple Watch mit zahlreichen Fitness- und Medizinsensoren ausgestattet, darunter Beschleunigungsmesser und Pulsmesser. Eine “Taptic Engine” (von “haptic” und “to tap”, also “haptisch” und “antippen”) ermöglicht es zudem, Ereignisse über die Haut spürbar zu machen.
Außerdem können Watch-Nutzer ihr iPhone “anpingen”, wenn sie es verlegt haben. Ein Signalton erleichtert dann das Wiederfinden. Dieses Feature hat bereits ein Apple-Werbevideo angedeutet.
Die intelligente Armbanduhr wird in drei Ausführungen (Standard, Sport und Edition) und zwei Größen mit unterschiedlichen Armbändern ab 349 Dollar erhältlich sein. Insgesamt soll es 22 Varianten geben, manche davon deutlich teurer. In dem Gehäuse mit abgerundeten Ecken sitzt eine kratzfeste Schutzscheibe aus Saphirglas – ausgenommen nur das gewichtsoptimierte Sportmodell.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…