PRIMEFLEX for Hadoop ist sowohl als Einsteiger-Appliance als auch als Scale-out-Rack-Lösung verfügbar und unterstützt zudem eine Cloud-Implementierung. Die Analyse der Daten in Hadoop übernimmt dabei eine Datameer-Lösung. Laut Fujitsu sollen Anwender damit auch ohne die Hilfe der IT-Abteilung die Auswertung von Daten starten können.
“Die Appliance PRIMEFLEX for Hadoop ist für all jene Unternehmen interessant, die die Vorteile von Big Data gerne nutzen möchten, die hohen Einstiegskosten aber scheuen und nicht über das notwendige Implementierungs-Know-how verfügen”, erklärt Harald Bernreuther, Director Global Infrastructure Solutions, Fujitsu.
Kernstück der Lösung ist ein “All-in-One”-Hardware-Cluster, das sich nahtlos in vorhandene Hardware-Landschaften einfügt und eine verteilte parallele Datenverarbeitung mithilfe von Cloudera Enterprise Hadoop ermöglicht.
Dieses auf Open Source Software basierende Framework erfasst, verarbeitet und analysiert Daten aus unterschiedlichen Quellen und erstellt daraus ein zusammenhängendes “großes” Bild, das dem Nutzer detaillierte Hinweise zur Verwendung der Informationen gibt.
Fujitsu bietet flankierend zu dem Hardware-Angebot auch strategische Beratung in den Bereichen Integration, Wartung, System-Support und Lifecycle-Management. Anwender können ihre Big-Data-Konzepte zudem in einem Fujitsu-Kompetenzzentrum entwickeln. Neben verschiedenen integrierten PRIMEFLEX-Systemen stellt das Kompetenzzentrum den Anwendern unter anderem die Nutzung der In-Memory-Data-Grid-Lösung PRIMEFLEX for Terracotta BigMemory und der In-Memory-Datenbanklösung PRIMEFLEX for SAP HANA zur Verfügung.
Fujitsu stellt PRIMEFLEX for Hadoop in verschiedenen Varianten vor, die zum Beispiel den erhöhten Bedarf an Storage-Ressourcen oder rechenintensive Einsätze adressieren. Sämtliche Lösungen hält der Hersteller jedoch als Komplettsysteme ab sofort bereit. Im Verlauf von 2015 wird der Hersteller zudem eine Version über Fujitsu Cloud anbieten.
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