BMC und Compuware geben eine Kooperation bei Mainframe-Technologien bekannt. Ziel dieses Abkommens ist die Integration verschiedener Technologien, die den Betrieb der kostspieligen Mainframes für die Anwender effektiver und günstiger machen soll.
Zunächst sollen drei Technologien integriert werden. Später sollen weitere Produkte der beiden Unternehmen kombiniert werden. Damit sollen CIOs neue Anforderungen an die Ressourcen durch Trends wie Mobility oder Internet of Things unter Kontrolle gehalten werden.
Eine der Technologien ist die Workload-Management-Lösung BMC Cost Analyzer for zEnterprise. Damit können Anwender monatliche Lizenzkosten (MLC) einzelner Anwendungen identifizieren und dann auch Gegenmaßnahmen ergreifen. So können beispielsweise Workloads in Phasen mit geringeren Auslastungen verschoben werden. Wahlweise lassen sich IBM Subsysteme auch auf weniger LPARs (logischen Partitionen) betreiben.
Auf Anwendungsebene können Anwender mit BMC MainView in Echtzeit Performance-Probleme von Anwendungen identifizieren und somit ebenfalls den Ressourcenverbrauch senken.
Ebenfalls Teil dieser Ankündigung ist Compuware Strobe, mit dem sich das Verhalten von Code auf der dem z Systems analysieren lässt. Mainframe-Administratoren können damit sehr granular ineffiziente Sub-Routines von Anwendungen identifizieren.
Nun sei der BMC Cost Analyzer in der Lage, Computware Strobe aufzurufen und für eine detaillierte Analyse einer Anwendung heranzuziehen. Damit sei der Anwender in der Lage, diejenige Anwendung auszumachen, die den größten Einfluss auf den Ressourcen-Verbrauch hat.
Über BMC MainView können Anwender zudem Strobe manuell oder automatisch aufrufen, um damit die Performance-Analyse noch zu optimieren. “Anwender sehen sich dem Problem von mit immer weniger Mainframe-Experten gegenüber und müssen gleichzeitig neue Möglichkeiten aber auch neue Herausforderungen am Mainframe meistern”, kommentiert Compuware-CEO Chris O’Malley. Durch die Kooperation zwischen BMC und Compuware sei es nun möglich, den Betrieb der Mainframes zu vereinfachen und gleichzeitig Kosteneinsparungen zu realisieren.
Vor wenigen Wochen hatte IBM eine neue Generation der Großrechner vorgestellt.
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